Blockchain Aktienunternehmen – wie kann man vom Bitcoin-Hype profitieren?

Wer immer noch nichts vom Bitcoin und anderen digitalen Währungen mitbekommen hat, lebt wahrscheinlich hinter dem Mond. Seit einigen Jahren ist vor allem der Bitcoin auf dem Vormarsch und konnte im Jahr 2017 enorme Kursansteige verzeichnen. Kurz vor Weihnachten lag der Kurs bei knapp 20.000 US-Dollar. Das Potential der digitalen Währungen haben Investoren schon längst für sich entdeckt. Auf Krypto-Börsen werden Coins verschiedenster Art gehandelt und seit letztem Jahr gibt es neben den Bitcoin-ETNs auch die Bitcoin-Futures, die es ermöglichen, den Bitcoin an der Börse zu handeln. Genauer gesagt, wird hier in den Bitcoin-Kurs investiert und sich dessen Entwicklung zunutze gemacht. Genauso, wie Investoren hohe Gewinne durch Bitcoin-Investments verzeichnen, sind auch hohe Verluste möglich. Es sollte immer klar sein, dass es sich dabei um eine sehr spekulative Investmentmöglichkeit handelt.

Auch diverse Aktienunternehmen haben den Hype um den Bitcoin natürlich nicht übersehen und wollen daran ebenfalls teilhaben. Diese Unternehmen beschäftigen sich mit der hinter dem Bitcoin stehenden Blockchain-Technologie, die die Grundlage auch vieler anderer Kryptowährungen bildet. Im weiteren Verlauf schauen wir uns verschiedene Blockchain-Aktienunternehmen an. In welche Aktien lohnt es sich zu investieren und gibt es Unternehmen, die viel versprechen, aber wenig halten? Zusätzlich werfen wir einen Blick auf das Geschäftsjahr 2017 der Unternehmen und klären, was genau die Blockchain-Technologie ist und was sie so interessant macht.

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Aktien der Naga Group und von NVidia waren besonders erfolgreich

Die Naga Group war im Jahr 2017 eines der erfolgreichsten Unternehmen, die sich mit der Blockchain-Technologie beschäftigen. Erst im Juni 2017 startete das Fintech-Unternehmen  an der Börse. Damals betrug der Ausgabepreis der Wertpapiere noch 2,60 Euro. Drei Monate später lag der Preis bereits bei 22 Euro. Das Unternehmen besitzt zudem eine eigene Kryptowährung, den Naga-Coin sowie eine Naga-Wallet, durch die der Kundenkreis noch einmal erhöht werden soll. Die Naga-Wallet soll im April 2018 an den Start gehen und könnte noch einmal für Aufschwung bei der Aktie sorgen. Die Naga Group startete mit Rekordzahlen ins Jahr 2018 und konnte daran anknüpfen. Mit einem Gesamtumsatz von etwa 2,7 Millionen Euro und einem Anstieg des Durchschnitts-Handelsvolumens auf monatlich 5 Milliarden Euro waren die Monate Januar und Februar 2018 Rekordmonate des Unternehmens, das erst 2015 gegründet wurde. Der Hauptgrund für den sehr guten Jahresstart war die gestiegene Marktvolatilität. Das Handelsvolumen erhöhte sich um 42 % und es wurden über 300 % zusätzliche Echtgeld-Handelskonten eröffnet. In allen Geschäftsbereichen verzeichnete das Unternehmen Wachstum und ist daher mit dem Start mehr als zufrieden. Das stark wachsende Brokerage-Geschäft zusammen mit der Aufnahme neuer Kryptowährungspaare ermöglichen den Kontakt zu einem breiteren Kundenfeld. Ein weiterer Meilenstein erfolgte Ende März 2018, als die Beta-Version von Switex an den Start ging. Dabei handelt es sich um eine Handelsplattform für virtuelle Güter, welche die Naga Group mit der Deutschen Börse Group betreibt.

Erfahrungen mit NVidia

Nach 2017 ist NVidia auch in Deutschland kein unbekanntes Aktienunternehmen mehr. Spezialisiert ist das Unternehmen auf die Entwicklung von Chipsätzen und Grafikprozessoren und ist in diesem Bereich Weltmarktführer. Diese Technologien werden vor allem bei Transaktionen von digitalen Währungen angewendet, weshalb das Unternehmen durch den Bitcoin-Hype des letzten Jahres eine erhöhte Nachfrage an ihren Produkten erhielt. Das trieb die Aktie zwischenzeitlich auf über 200 Euro und Experten sehen in dem Wertpapier weiterhin sehr hohes Potential. Wenn die Nachfrage nach Bitcoin-Mining oder dem Schürfen anderer digitaler Währungen bestehen bleibt, kann das Unternehmen davon ordentlich profitieren. Die NVidia Erfahrungen zeigen, dass nicht nur Unternehmen, die sich explizit mit der Blockchain-Technologie beschäftigen, vom Erfolg des Bitcoins und anderer Kryptowährungen profitieren können. Auch Hersteller, die die benötigten Komponenten für die Blockchain-Technologie liefern, erfuhren im letzten Jahr einen starken Anstieg ihrer Aktienkurse. Derzeit liegt die Aktie bei knapp unter 200 Euro.

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Die beiden Aktienunternehmen NVidia und Naga Group sind interessante Investitionsmöglichkeiten für den Bereich der Blockchain-Technologie. Die Naga Group profitiert von der Entwicklung einer eigenen Kryptowährung sowie einer eigenen Wallet, während NVidia vor allem als Zulieferer am Kryptowährungs-Erfolg verdient. Die Erfahrungen mit den Blockchain Aktienunternehmen verdeutlichen, wie breit sich der Vormarsch der digitalen Währungen auf die Märkte ausgewirkt hat und welche unterschiedlichen Unternehmen daran partizipieren.

Software AG & FinLab AG sind Aktien mit Potential

Die Investoren der Software AG hatten in den letzten Jahren immer hohe Erwartungen an die Aktie. Zwar konnte Software AG die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen, dennoch stieg auch diese Aktie im letzten Jahr mit dem Bitcoin-Hype an, Anfang Januar sogar kurzzeitig auf über 50 Euro, womit die Software AG ihren höchsten Kursstand seit 2000 verzeichnete. Dem Weltmarktführer für Softwarelösungen wird von Experten hohes Potential attestiert, wenngleich eine Investition auch mit einem nicht geringen Risiko einhergeht. Gründe für den Anstieg im letzten Jahr waren die erweiterte Ausrichtung des Unternehmens sowie die jüngsten Quartalszahlen. Beides konnte die Investoren durchaus überzeugen.

Der FinLab AG Aktienkurs legte 2017 ebenfalls zu. Das Unternehmen gab bekannt, in den den ICO-Spezialisten Iconiq Lab zu investieren, woraufhin die Aktie unmittelbar um 25 % anstieg. Durch eine interne Finanzierung durch Deposit Solutions, einer FinLab-Beteiligung, wurden zusätzlich noch 17 Millionen Euro in die Kasse des Unternehmens gewirtschaftet. Einer der Hauptgründe für das gute Ergebnis aus 2017 war auch die FinLab-Beteiligung Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA, die mit 45,2 % die größte Beteiligung hält. Deren Kursanstieg von 66 % erwirtschafte noch einmal 16,8 Millionen Euro. Seine Bewertung des letzten Jahres in Höhe von 240 Millionen Euro will das Unternehmen in diesem Jahr noch einmal deutlich erhöhen. 400 Millionen werden für 2018 als Bewertung angestrebt. Weitere Finanzierungen durch Deposit Solutions sollen dabei helfen.

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Mit der Fintech Group-Aktie können Anleger ohne Wallet und Krypto-Account in den Bitcoin investieren

Die Fintech Group AG besteht bereits seit 1999. Dabei handelt es sich um einen deutschen Anbieter von Finanzprodukten. 2017 war auch für dieses Unternehmen ein starkes Jahr, denn die Aktie hatte sich bis zum Oktober bereits verdoppelt. Zudem wurde zuvor schon die Kundenzahl von 200.000 überschritten. Trotz der Anhebung der Gebühren durch das Unternehmen änderte dies nichts am Zuwachs der Kunden, denn Fintech gehört immer noch zu den günstigsten Anbietern. Durch die Anhebung der Gebühren sollten zusätzliche 4 Millionen Euro für das Unternehmen erwirtschaftet werden. Dadurch, dass der Flatex-Kredit des Unternehmens nicht mehr nur für die eigenen Kunden, sondern für den gesamten Markt zur Verfügung stehen soll, sollten noch einmal 13 Millionen zusätzlich für das Unternehmen generiert werden. Seit Ende 2017 ist es Investoren zudem möglich, über ein Zertifikat von Vontobel in den Bitcoin zu investieren, ohne ein eigenes Krypto-Konto oder eine eigene Wallet zu besitzen. Das Kursziel der Aktie hat das Unternehmen für 2018 bei 25 Euro angesetzt.

Alles, was im Jahr 2017 in Verbindung mit Fintech stand, konnte große Erfolge erzielen, wobei die Aktie der Fintech Group AG 2017 zu Europas aussichtsreichster Fintech-Aktie überhaupt gehörte. Die Fintech Group AG gilt als solide, hochprofitabel, innovativ und schnell wachsend. Der Finanzdienstleister besitzt mit dem Online-Broker-Flatex eine eigene Endkundensparte. Mit den Tochterunternehmen Xcom und Biw Bank ist das Unternehmen zudem einer der größten Technologie- und Outsourcing-Partner für andere Finanzdienstleister und Banken.

Advanced Blockchain änderte im Zuge des Bitcoin-Erfolgs den Namen

Viele Unternehmen haben im letzten Jahr gezeigt, dass der Bitcoin und die Blockchain-Technologie immer mehr Einfluss auf deren Ausrichtung nehmen. Advanced Blockchain kann hier als Beispiel dienen. Im Oktober 2017 lag der Aktienkurs des Unternehmens zunächst noch bei 0,55 Euro. Zu dieser Zeit hieß Advanced Blockchain noch Braincloud. Das Unternehmen benannte sich also um und verzeichnete bereits einen Tag später eine Anstieg der Aktie um 20 %. Danach war aber noch nicht Schluss und der Anstieg ging weiter. Im Dezember 2017 lag der Kurs der Aktie dann bereits bei über 50 Euro. Wie bei vielen Blockchain-Aktien ebbte der Erfolg danach zunächst etwas ab. Im Fall von Advanced Blockchain halbierte sich der Aktienkurs wieder. Dennoch waren die Erfolge dadurch größer als bei einigen anderen Blockchain-Aktienunternehmen.

Da der Börsenwert dennoch nur bei 9 Millionen lag, fragten sich viele, ob die Aktie nicht zu teuer sei. Das Unternehmen muss im Jahr 2018 auf jeden Fall Erfolge vorweisen – und das in Form von Umsätzen und Gewinnen. Dadurch kann das Unternehmen dann auch für die Zukunft mehr von sich überzeugen. Advanced Blockchain steht allerdings auch schon mit einem neuen Projekt in den Startlöchern. Zusammen mit DMG Mori will das Unternehmen eine Kooperation starten. Das Ziel der Kooperation soll die Beschleunigung der Entwicklung innovativer Digitalisierungslösungen sein. Die beiden Unternehmen wollen die Blockchain-Technologie so auch für die Industrie einsetzbar machen. Zu der Kooperation könnten auch noch weitere Partner dazustoßen.

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Die Blockchain als Grundlage für mehr als den Bitcoin

Die Blockchain ist eine dezentrale Datenbankstruktur beziehungsweise ein digitales Register, das Transaktionen transparent verzeichnet. Sie dient als Grundlage des Bitcoins und wurde auch im Zuge dessen Entwicklung entwickelt. Sie ist auch die Grundlage vieler anderer Kryptowährungen. Die Besonderheiten der Blockchain liegen in ihrer Dezentralität, ihrer Transparenz und ihrer Unveränderlichkeit. Alles, was jemals in der Blockchain gespeichert wurde, ist unveränderlich und kann nicht gelöscht werden. Die Blockchain-Technologie ist das Rechenkonzept, das hinter den Kryptowährungen steckt. Es handelt sich also um ein Hauptbuch, das offen einsehbar ist. Es ist jedoch nicht zentral abgelegt, sondern befindet sich auf vielen verschiedenen Computern. Durch diese dezentrale Ablage der Blockchain muss sie nicht von einer zentralen Autorität verwaltet werden. Mittlerweile ist die Blockchain nicht mehr nur für den Bitcoin und andere Kryptowährungen allein nutzbar, sondern sie wird auch auf viele andere Bereiche übertragen. Sie dient vor allem dazu, Prozesse effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Die Daten werden in einzelnen Blöcken gespeichert. Sobald ein Block keine Daten mehr aufnehmen kann, wird ein neuer Block eröffnet. Diese einzelnen Blöcke werden aneinander gereiht, sodass sich eine “Blockkette” bildet. Blockkette bedeutet direkt ins englisch übersetzt Blockchain. Alle Daten in der Blockchain sind kryptographisch verschlüsselt und können damit nicht einfach ausgelesen werden. Die Verschlüsselung ist verantwortlich für den Namen Kryptowährungen den die digitalen Devisen tragen.

Der Vorteil der Blockchain

Der große Vorteil der Blockchain ist ihre Unveränderlichkeit. Sobald eine Transaktion in einem Datenblock verankert ist und danach bereits weitere Datenblocks angehängt wurden, gilt sie als gesichert. Sie kann nun nicht mehr verändert, ausgetauscht oder gelöscht werden. Je länger eine Transaktion in die Blockchain eingebunden ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie durch unbefugte Zugriffe manipuliert werden kann. Die Blockchain wird stetig erweitert, wodurch einzelne Transaktionen nicht zu entschlüsseln sind.

Diese Blockchain-Aktien haben wenig Potential

Wenden wir uns nun den Blockchain-Aktien zu, die im Jahr 2017 ebenfalls hohe Kursanstiege verzeichnen konnten, am Ende aber eher heiße Luft waren als eine tolle Investmentmöglichkeit.

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Maier & Partner sollte zu Netcoin.Capital werden

Maier & Partner ist eigentlich eine Personalberatung in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf der Suche und Auswahl von Führungskräften, sowohl national als auch international. Letztes Jahr kündigte das Unternehmen an, seinen Namen in Netcoin.Capital umzuändern und sich zunehmend auf die Blockchain-Technologie konzentrieren zu wollen. Das Unternehmen wollte als “Beteiligungsgesellschaft für vielversprechende Unternehmen aus der Welt der digitalen Währungen” auch von der Blockchain-Technologie profitieren. Die Aktie stieg daraufhin von einem Euro auf bis zu sieben Euro an. Nach diesem enormen Anstieg ruderte das Unternehmen zunächst selbst zurück und gab an, sich mit der Blockchain-Ausrichtung noch ganz am Anfang zu befinden. Der Aktienkurs fiel daraufhin schlagartig und konnte sich seitdem nicht mehr erholen.

Dem Unternehmen On-Line PLC erging es ähnlich. Es fügte seinem Namen einfach ein “Blockchain” hinzu, wodurch die Aktie rasant um 400 % stieg. Der Kurs fiel danach aber schnell wieder ab, nachdem klar wurde, dass es sich um eine substanzlose Blockchain-Aktie handelt. Auch hier konnte der Kurs letztlich keinen nennenswerten Anstieg verzeichnen. Die Erfahrungen mit On-Line PLC und Maier & Partner zeigen, dass der Bitcoin-Hype des letzten Jahres (2017) teilweise verrückte Ausmaße angenommen hatte und dass nicht jede Aktie, die sich Blockchain nennt, gleich eine Investition wert ist.

Wie sieht die Zukunft der Blockchain-Aktienunternehmen aus?

Wie genau die Zukunft der Blockchain-Aktienunternehmen aussehen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau gesagt werden. Das Jahr 2017 hat gezeigt, dass in ihnen ein enormes Potential steckt, jedoch auch viel Spekulation mit einer Investition verbunden ist. Da die Blockchain-Technologie eng mit dem Bitcoin verbunden ist, hängt die Entwicklung vieler Blockchain-Aktien auch stark mit der Entwicklung des Bitcoins selbst zusammen. Eine interessante Investitionsmöglichkeit können für die Zukunft auch Unternehmen sein, die sich nicht speziell mit dem Bitcoin oder der Blockchain beschäftigen. Die Rede ist hier von Herstellern, die beispielsweise die benötigten Komponenten wie Software und Hardware für die Blockchain-Technologie anbieten. Da die Blockchain in der Zukunft immer wichtiger werden wird – und das nicht nur im Bereich des Bitcoins und anderer digitaler Währungen – wird auch die Nachfrage nach solchen Komponenten immer weiter ansteigen. Aktienunternehmen, die Zulieferer für die Blockchain-Technologie sind, können dann enorm von der dieser Technologie profitieren.

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Die Blockchain Aktienunternehmen Erfahrungen haben gezeigt, dass in diesen Unternehmen in der Regel viel Potential steckt. Jetzt stellt sich die alles entscheidende Frage, welche Unternehmen weiterhin mit ihren Blockchain-Projekten überzeugen können. Einige Unternehmen haben 2017 viel versprochen und konnten dem nicht gerecht werden, weshalb die Aktienkurse nach rasanten Ansteigen auch genauso schnell wieder fielen. Es gibt aber auch Unternehmen, die ihren Aktienkurs trotz fallender Kurse nach den starken Anstiegen auf einem guten Kurs halten konnten. Hier bleibt es spannend, was diese Unternehmen für 2018 im Bereich der Blockchain-Technologie planen und ob dies ausreicht, um die Kurse wieder steigen zu lassen.

Fazit: Das Jahr 2018 wird ein wichtiges Jahr für die Blockchain-Aktienunternehmen

Wie wir nun gesehen haben, bieten sich mit den Blockchain-Aktien ganz neue Möglichkeiten für Anleger, in den Bitcoin zu investieren. Hier konzentrieren sich die Unternehmen nämlich auf die Blockchain-Technologie, die dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen zugrunde liegt. Damit eröffnet sich ein ganz neues Investment-Feld, da die Blockchain auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden kann. Sie ist schon lange nicht mehr einzig und allein für die digitalen Währungen von besonderer Wichtigkeit und stellt deren Basis dar. In Zukunft könnte die Blockchain also auch losgelöst vom Bitcoin und anderen digitalen Währungen für gute Investitionsmöglichkeiten an der Börse sorgen. Das Jahr 2017 hat bereits gezeigt, was die Blockchain-Technologie für eine Auswirkung auf die Aktienkurse verschiedener Blockchain-Unternehmen haben kann. Wer das Wort Bitcoin oder Blockchain bloß in Verbindung mit einem Aktienunternehmen hörte, wurde sofort hellhörig. Die Kurse stiegen daher rasanter an denn je. Die Ernüchterung kam bei vielen Blockchain-Aktienunternehmen aber schnell.

Der letztjährige Erfolg war vor allem auch dem enormen Anstieg des Bitcoins im Dezember zu verdanken. Viele Unternehmen befassen sich nun aber auch mit Projekten, die vor allem die Blockchain und nicht mehr nur den Bitcoin in den Mittelpunkt stellen. Es wird spannend, was das Jahr 2018 für die Blockchain-Aktienunternehmen und deren Entwicklung noch zu bieten hat und welche Projekte die verschiedenen Unternehmen planen, um erneut deutliche Kursanstiege zu verzeichnen.

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