ETF Strategien Long und Short: Ablauf und Risiken

Die Investition oder Spekulation auf die Kursentwicklung eines Wertes ist traditionell und in der Mehrheit der Fälle eine Long Strategie. Gemeint ist damit, dass der Anleger oder Trader auf steigende Kurse spekuliert und zu diesem Zweck Aktien, Fondsanteile oder ETFs kauft. Auch mit Derivaten ist die Long Strategie natürlich möglich. Das Shorten hingegen ist meist dann erfolgreich, wenn die Kurse fallen. Auf den ersten Blick scheint dies eine ideale Absicherung für das eigene Portfolio darzustellen, doch ganz so einfach ist es nicht. Short ETFs sind eher etwas für erfahrene Anwender und kommen unter besonderen Bedingungen zum Einsatz.

  • Long-Strategien auf Aktien, ETF und andere Werte stellen die Spekulation auf steigende Kurse dar.
  • Beim ETF Shorten werden Kursentwicklungen ins Gegenteil verkehrt.
  • Short ETFs sind der Verkauf nicht vorhandener Werte, also eine Form des Leerverkaufs.
  • Die Berechnungen der Verluste erfolgen auf Tagesbasis und können komplex sein.

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Was ist ein Short-ETF?

Indexfonds oder ETFs genießen bei privaten Anlegern steigende Beliebtheit. Die algorithmisch verwaltete „passive“ Anlageform verbindet die Vorteile niedriger Kosten und guter Performance, dank der breiten Streuung schon durch den Basisindex ist eine gewisse Diversifizierung von vornherein inbegriffen. Der Algorithmus, der den ETF anpasst, sorgt dafür, dass der Indexfonds die Wertentwicklung des Basisindex genau nachvollzieht. Ein Short-ETF hingegen „spiegelt“ die Entwicklung des Index, man spricht auch davon, dass er die Wertentwicklung in inverser, also umgekehrter Weise, widergibt. Auf den ersten Blick eine nützliche finanzielle Konstruktion – denn man könnte annehmen, mit einem Short-ETF ließe sich die Investition in dessen Long-Variante optimal absichern. Die Situation ist jedoch nicht ganz so einfach.

Denn die Berechnung der Entwicklung einer Short-Position entspricht nicht der negativen Version des Basisindex. Statt dessen fließen noch andere Faktoren ein.

ETF Strategien Long und Short: Ablauf und Risiken
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Einer davon ist der Tagesgeldzinssatz innerhalb der Eurozone, der European Overnight Index Average, kurz EONIA. Der Gradmesser für die Tagesgeldgeschäfte der Banken wird sogar zweimal veranschlagt, denn bei einem Short-ETF wird zunächst in den ETF investiert, der seinerseits Leerverkäufe der im Basisindex erhaltenen Werte tätigt und den Erlös gutschreibt. Beide Beträge, die Investition und die Gutschrift der Leerverkäufe, unterliegen dem EONIA-Zinssatz. Hinzu kommt die ins Negative verkehrte Performance des zugrunde gelegten Index. Diese Berechnungen werden täglich vorgenommen, so dass eine langfristig gehaltene Short-Position erheblich von der tatsächlichen Entwicklung des Basisindex in der Long-Strategie abweichen kann.

Short ETFs am Beispiel erklärt

Da die Berechnung der Entwicklung von Short-ETFs nicht immer auf Anhieb verständlich ist, greifen Finanzexperten meist zu Beispiel-Szenarien, um die Abläufe und Risiken von Short-Strategien zu verdeutlichen. Das ist nachvollziehbar, wenn man die Ereignisse der vergangenen Monate während der Corona-Pandemie und die Entwicklung des deutschen Leitindex DAX betrachtet. Long- und Short-ETFs auf den DAX dienen hier als Beispiel.

Drastische Kursverluste und Einknicken des DAX während der Pandemie

Der Stillstand, bedingt durch die Lockdown-Maßnahmen, führt zu erheblichen Kursverlusten der börsennotierten Unternehmen, die im DAX gebündelt sind. Jeder ETF, der die Kursentwicklung des DAX abbildet, macht während der ersten Monate der Pandemie ebenso Verluste wie die direkte Investition in DAX-Aktien – bis zu 60% der Anlage. Wer rechtzeitig zu einem Short-ETF auf den DAX gegriffen hat, macht hingegen 60% Gewinn.

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Kurserholungen und erneuter Anstieg des DAX nach ersten Hilfsmaßnahmen

Die erstaunliche Rally des DAX im Kielwasser der Pandemie dürfte den meisten Anlegern noch lebhaft vor Augen stehen. Alle, die ihre Long-ETFs gehalten haben, ohne in Panik zu verfallen, gleichen nun die Kursverluste wieder aus und können sogar noch zusätzliche Renditen erzielen.

Anders sieht es mit Short Strategien aus. Wer seinen Short-ETF auf den DAX nicht rechtzeitig verkauft hat, macht nun Verluste. Die inverse Position kann mit ihren Verlusten sogar die negative Zahl der Gewinne übertreffen, eben aufgrund der täglich neu vorgenommenen Berechnung und des zweifachen EONIA-Faktors. Machen konventionelle Anleger mit ihrem DAX-ETF nun Gewinne von über 20%, kann der Halter eines Short-ETF weit mehr verlieren – abhängig davon, wie rasch er sich von seiner Position trennt.

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Portfolio hedgen: Wie geeignet sind Short-ETFs?

Ein Short-ETF kann verwendet werden, um Kursverluste auszugleichen. Derartige Strategien erlauben den Schutz des Portfolios oder eines Teils der darin befindlichen Wertpapiere und werden mit dem englischen Begriff „Hedging“ bezeichnet. Bezogen auf einen einzelnen Wert ist Hedging ohne Weiteres verständlich, doch ein Portfolio enthält in der Regel mehr als eine Aktie oder einen ETF. Jeder einzelne Bestandteil muss separat bewertet werden – werden mehrere Short-ETF gehalten, erfordert dies sehr viel Aufmerksamkeit, will man nicht von plötzlichen Kursanstiegen überrascht werden.

Das kann nämlich teuer werden, weil der Kurs des Short-ETF nicht nur im gleichen Maß, sondern stärker sinken kann. Die Verluste, vor denen man einzelne Werte im Portfolio soeben erfolgreich bewahrt hat, stellen sich durch Verluste des Short-ETF mindestens in demselben Umfang ein. Wer die Instrumente nutzt, sollte sie also höchstens über sehr überschaubare Zeiträume halten, um hohe Kosten für das Hedging abzuwenden.

Die Risiko-Absicherung ist zumindest zum Teil möglich durch den Einsatz von Hebeln – diese können bei Short-ETF dazu beitragen, die Kosten für das Hedging im Rahmen zu halten. Short-ETF mit Hebel werden in der Regel mit einem Hebelfaktor von 2 angeboten, so dass Anleger nur die Hälfte des Ausgangskapitals aufbringen müssen.

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Short-ETFs: Keine langfristigen Begleiter

Die Aktien führender Unternehme und damit auch die Basis-Indizes der erfolgreichsten ETFs weisen langfristig in der Regel Kursgewinne auf. Natürlich ist eine gewisse Volatilität auch an den Aktienmärkten vorhanden, diese wird jedoch bei Unternehmensanteilen und ETFs meist schon durch eine einfache Buy and Hold Strategie „ausgesessen“. Daher leuchtet es ein, dass ein Short-ETF nur sehr begrenzt verwendbar ist und sich auf keinen Fall für langfristige Strategien eignet.

Entsprechend gering ist das Angebot und auch der Einsatz der Produkte. Die verfügbaren Short-ETF, die in Deutschland und weltweit gehandelt werden, sind einige Dutzend, viele davon mit zweifachem Hebel. Die zugrunde liegenden Indizes sind in vielen Fällen wichtige Leitindizes wie der DAX, der S&P 500 oder der NASDAQ, so dass informierte Entscheidungen möglich sind.

Entsprechende Studien legen nahe, dass auch private Anleger nur selten und über kurze Zeiträume auf Short-ETF zurückgreifen und sich dabei mit niedrigen Hebeln begnügen. Wer sich für die Instrumente entscheidet, kennt also offenbar die Risiken, die sich aus der sogenannten Pfadabhängigkeit bei der Berechnung ergeben.

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Knackpunkt Prozentrechnung: Die Pfadabhängigkeit von Short ETFs

Um Short-ETF überhaupt sinnvoll einsetzen zu können, müssen Anleger vor allem bei der Prozentrechnung beschlagen sein, denn die inverse Abbildung der Basis-Indizes wird täglich neu berechnet und weicht schon über mehrere Tage deutlich von der tatsächlichen Performance des jeweiligen Index ab. Genau das sorgt auch dafür, dass sich eine Short-Strategie auf ETF nicht dazu einsetzen lässt, um Verluste wieder hereinzuholen. Denn jeder Verlust kann nur durch einen Kursgewinn um das Doppelte (mindestens!) wieder ausgeglichen werden. Büßt ein Short-ETF nur 20% seines Kurses ein, sind zu Beginn mindestens 40% notwendig, um dies wieder ausgleichen zu können.

Mehr noch, die Diskrepanz steigt mit fortlaufender Zeit und beeinflusst durch den Hebel – bei fortlaufender Berechnung bleibt sie nicht beim Doppelten des Wertes stehen, sondern kann auf das Zehnfache und mehr steigen. Deshalb empfehlen Finanzfachleute auch, Verluste von vornherein zu vermeiden. Aufholen lassen sie sich mit einer Short-Strategie später nicht.

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Spekulation gegen den Trend: Risiko Short-ETF

Die Entscheidung für einen Short-ETF ist eine Investition in fallende Märkte. Langfristig verzeichnen allerdings bedeutende Aktienindizes erhebliche Kursgewinne, was sich nachteilig auf Short-Positionen auswirkt. Der Hebel, eine Hilfe, die bei erfolgreichen Strategien die erzielten Renditen vervielfacht, wirkt sich in diesem Fall natürliche ebenfalls aus, aber zum Nachteil des Anlegers. Angesichts der langfristig positiven Trends an den Aktienmärkten ist eine Strategie mit Short-ETF also eher eine im Ausnahmefall nützliche Entscheidung.

Überdies gibt es andere Finanzinstrumente, mit denen das Hedging des eigenen Portfolios möglich ist, zum Teil wesentlich effektiver als mit inversen Indexfonds. Wer ein sogenanntes marktneutrales Portfolio zusammenstellen möchte, kann für eine Long/Short-Strategie unter verschiedenen Möglichkeiten wählen, besonders bei Derivaten.

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Futures-Kontrakte

Futures gehören zu den ältesten Finanzinstrumenten der Welt. Sie stammen aus der Landwirtschaft und werden dort nach wie vor genutzt. Ein Erzeugnis – etwa die Ernte eines Agrarprodukts – wird „auf dem Halm“ verkauft. Der Kontrakt ist mit einer Ausübungspflicht für die Beteiligten verbunden und sichert dem Erzeuger einen festen Preis, dem Käufer hingegen die Verfügbarkeit. Das macht Futures zum Mittel der Wahl an den großen Rohstoff-Börsen der Welt, wenn es um Agrar-Rohstoffe, Metalle oder Energien geht. Doch die Kontrakte lassen sich auch auf andere Anlageklassen anwenden. Allerdings sind Futures mit einer Laufzeitbeschränkung versehen – wer zum Ablauf des Kontrakts seinen Gegenstand nicht kaufen oder verkaufen will, muss das Future „rollen“, also abstoßen und einen neuen Kontrakt erwerben. Die Ausübungspflicht und die Rollkosten sollten bekannt sein und einkalkuliert werden.

Optionen

Optionen sind ähnlich ausgestaltet wie Futures, allerdings gehen sie nicht mit einer Ausübungspflicht einher, sondern verleihen dem Halter lediglich das Recht, den Gegenstand der Option zu erwerben. Der Verkäufer oder „Stillhalter“ hingegen ist zur Herausgabe verpflichtet. Wie bei einem Future ist der Basiswert, der Zeitpunkt der Ausübung und auch der Preis vorab festgelegt. Wie lohnend eine Option für ihren Halte ist, hängt – wie bei Futures – von der Volatilität des Basiswertes ab. Optionen werden als Call- und Put-Optionen angeboten, mit denen die Spekulation auf steigende oder fallende Kurse möglich ist. Für Short-Strategien auf ETF wären also Put-Optionen ein mögliches Instrument. Als sogenannte bedingte Termingeschäfte werden Optionen gern für Hedging-Strategien auf Basiswerte aller Anlageklassen eingesetzt. Bei der Ausübung ist zu unterscheiden zwischen europäischen Optionen, die nur am Tag der Fälligkeit ausgeübt werden können, und sogenannten amerikanischen Optionen, bei denen die Ausübung an jedem beliebigen Tag vor Fälligkeit möglich ist.

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Zertifikate und Hebel-Zertifikate

Neben Optionen und Futures sind Zertifikate ein anderes Derivat, das sich für die Absicherung des Portfolios einsetzen lässt. Bei vielen Zertifikaten ist eine Hebelwirkung bereits integriert, etwa wenn von Faktor- oder Turbo-Zertifikaten die Rede ist. Auch Zertifikate werden auf bekannte Indizes emittiert, weisen im Unterschied zu anderen Produkten häufig jedoch einen sogenannten Knock-Out auf. Der Begriff bezeichnet eine Schwelle, deren Berührung – bei fallenden oder steigenden Kursen – das Zertifikat wertlos macht. Ist die Schwelle großzügig angesetzt, mindert dies das Risiko, reduziert jedoch auch den Hebel und damit die möglichen Renditen. Zertifikate sind juristisch Inhaberschuldverschreibungen des Emittenten und sollten deshalb nur von seriösen Finanzdienstleistern erworben werden.

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Differenzkontrakte

Ein weiteres Mittel für Hedging-Strategien bieten Differenzkontrakte. Die Contracts for Difference wurden ursprünglich entwickelt, um die Besteuerung von Aktien-Transaktionen in Großbritannien zu vermeiden. Mittlerweile werden sie auf Basiswerte aus sämtlichen Anlageklassen angeboten, darunter auch ETF. Die Besonderheit der Kontrakte ist ihre einfache Konstruktion. Trader bestimmen Ein- und Ausstiegszeitpunkt und Haltedauer selbst, der Handel ist oft schon mit Micro-Lots möglich, und auch Hebel kommen zur Anwendung. Überdies werden Differenzkontrakte long und short gehandelt. Allerdings ist das Trading aufgrund der Gebühren beim Übernacht-Halten von Positionen meist auf die Dauer eines Börsentages beschränkt. Für sehr überschaubare, passgenaue Zeiträume eignen sich CFDs jedoch recht gut.

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Fazit: Überblick zu den Vor- und Nachteilen von Short ETF

Seit etwa fünfzehn Jahren werden neben den regulären, börsengehandelten Indexfonds auch inverse oder Short-ETF angeboten und machen damit eine Long/Short Strategie für das eigene Portfoli möglich. Die Spekulation auf steigende Kurse, also Long-Positionen, werden durch Short-ETF ergänzt. Die Produkte ermöglichen es Anlegern, auch bei fallenden Kursen Renditen zu erzielen und bietet sich auf den ersten Blick an, um gut aufgestellte Portfolios zu hedgen.

Anders als bei Derivaten wie etwa Zertifikaten unterliegen Short ETF keinem Emittentenrisiko – die Fonds haben einen Sondervermögensstatus inne. Ebenso wenig liegen bei Short ETF die Knock-Out-Schwellen vor, die Zertfikate mitbringen, eine Kaufverpflichtung wie bei Futures oder ein Ausübungsdatum wie bei Optionen gibt es ebenfalls nicht.

Diese unbestreitbaren Vorzüge der Produkte werden jedoch durch die mit ihnen verbundenen Risiken wieder ausgeglichen. Gerade bei der Spekulation auf Aktien bzw. Aktienindizes hat sich gezeigt, dass die Kurse langfristig steigen, mit einem Short-ETF schwimmen Anleger also gegen den Strom. Das lohnt sich nur über extrem kurze Zeiträume, da die Wertentwicklung von Short-ETF täglich berechnet wird und dem zweifachen EONIA unterliegt. Die sogenannte Pfadabhängigkeit sorgt schon nach wenigen Tagen zu disproportionalen Abweichungen von der tatsächlichen Wertentwicklung des Index, die über die Inversion zum Teil weit hinaus gehen kann. Auch die Auswahl bei Short-ETF ist eher überschaubar, beim Hedging umfangreicher Anlagen ist jedoch vorausgesetzt, dass zu jeder Long-Position ein entsprechendes Gegenstück angeboten wird.

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Als dauerhaftes Hilfsmittel für das Hedging des eigenen Portfolios, vor allem bei umfangreicheren und diversen Anlagen, sind Short-ETF deshalb eher nicht geeignet. Sie erfordern genaueste Beobachtung und müssen, um erhebliche Hedging-Kosten zu vermeiden, immer wieder angepasst werden, was selbst bei aufmerksamer Verwaltung zumindest mit Kosten für die Transaktionen verbunden ist. Andere Möglichkeiten, beispielsweise mit Zertifikaten, erweisen sich in diesen Fällen als weniger kostspielig und riskant, vor allem wenn ein niedriger Hebel verwendet wird. Eine ausschließlich auf ETF beruhende Long/Short Strategie lässt sich daher nur in Ausnahmefällen umsetzen und eignet sich nicht für Anleger, die keine Vorerfahrung mitbringen.

Vor allem das Ausgleichen von Verlusten ist aufgrund der komplexen Wertberechnung kaum möglich. Als Fazit lässt sich feststellen, dass Short-ETF, zumal mit Hebeln, ein interessantes und potentiell lohnendes Finanzinstrument darstellen, das jedoch nur mit Maßen eingesetzt werden sollte. Es stehen Alternativen zur Verfügung, die sich für Anleger und Trader unterschiedlicher Erfahrungsstufen eignen und sich graduell für entsprechende Hedging-Strategien entsprechend der eigenen Risikoneigung erschließen lassen.

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