Ein Depot ist die Basis des Wertpapierhandels. Eine Depoteröffnung läuft bei vielen Brokern ähnlich ab. Wer noch keine Erfahrung im Online-Handel hat oder sich noch nach einem geeigneten Anbieter umsieht, ist bei uns genau richtig. Wir zeigen wie Sie das 1822direkt Depot eröffnen und auch wieder abmelden können. Zudem möchten wir darüber aufklären was es mit ETFs auf sich hat und welche Vorzüge diese Produkte mit sich bringen.
1822direkt Depot eröffnen: Alles Wichtige im Überblick
- Schnelle und unkomplizierte Depoteröffnung
- Das Online-Formular ist in wenigen Minuten ausgefüllt
- Identitätsnachweis per Postident-Verfahren
- Bei Bestandskunden entfällt der Registrierungsvorgang
- Für die Depotkündigung reicht ein formloser Antrag
Wir stellen den ETF-Handel vor!
Exchange Traded Funds (ETFs) gehören zu den beliebtesten Handelsprodukten unserer Zeit. Zur Freude vieler Anleger kann man ETFs seit 2002 auch in Deutschland handeln. Bei ETFs handelt es sich um Investmentfonds, die direkt über die Börse gekauft und verkauft werden. Da sie immer einen bestimmten Index abbilden, entwickelt sich die Performance dieses Produkts stets parallel zum Index. Der Handel mit ETFs ist mitunter ebenso unkompliziert wie mit Aktien. Allerdings sind sie den geltenden Investmentgesetzen unterstellt und bieten Tradern somit einen ganz besonderen Schutz. Anders als bei beispielsweise Aktien, kauf man bei ETFs nicht bloß ein Produkt, sondern gleich mehrere. Gemäß dem Fall, dass sich eines der gekauften Wertpapiere nicht wie erwartet entwickelt, werden die entstandenen Verlustes häufig von der positiven Entwicklung der anderen aufgefangen. So wird das Risiko gestreut und die Gefahr, die komplette Investition zu verlieren, ist vergleichsweise gering. Die stetig ansteigende Produktauswahl im Bereich der ETFs, ermöglicht es mittlerweile in Anlageklassen wie Aktien, Rohstoffe, Devisen und Anleihen zu investieren. Zudem können Anleger nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse setzen.
Einen weiteren Pluspunkt stellt die übersichtliche und simple Preisstruktur von ETFs dar. Ein Ausgabeaufschlag muss, aufgrund des Handels über die Börse, grundsätzlich nicht entrichtet werden. Dieser würde nur dann fällig werden, wenn der Erwerb über entsprechende Fondsgesellschaften stattfände. Die wichtigsten Kosten, die im Zusammenhang mit dem ETF-Handel entstehen, sind Spreads und Ordergebühren. Als Spread wird die Differenz zwischen Brief- und Geldkurs bezeichnet. Grundsätzlich lässt sich sagen: Je kapitalstärker der Handel mit dem jeweiligen Produkt, desto niedriger fällt letztendlich auch der Spread aus.
Für jede getätigte Transaktion, muss eine Ordergebühr entrichtet werden. Wie hoch diese ausfällt, hängt vom jeweiligen Broker und der Börse, über die gehandelt wird, ab. Beim Handelsanbieter wird entweder ein Pauschalbetrag fällig oder die Gebühr wird prozentual an dem Ordervolumen gemessen. Die anfallenden Verwaltungsgebühren sind deutlich niedriger als bei traditionellen Fonds. Durchschnittlich fällt eine Verwaltungsgebühr zwischen 0 Prozent und 1 Prozent an. Beim DAX beispielsweise liegen diese nahezu bei Null. Bei exotischeren Märkten werden Verwaltungsgebühren von bis zu 0,95 Prozent fällig.
Der börsliche Handel von ETFs hat den Vorteil, dass diese in der Regel alle 60 Sekunden aktualisiert werden. Klassische Fonds hingegen, werden nur ein Mal täglich berechnet. Das gibt dem Anleger die Möglichkeit, Anteile mehrmals täglich zu kaufen und zu verkaufen. Weiterhin wird dem Trader somit mehr Transparenz geboten und die Möglichkeit gegeben, schneller auf die Marktbewegungen zu reagieren und somit kurzfristige wichtige Handelsentscheidungen zu treffen.
ETFS sind Investmentfonds, die direkt über die Börse gehandelt werden. Da nicht nur ein Produkt, sondern gleich mehrere gekauft werden, wird das Risiko gestreut und die Gefahr, alles zu verlieren deutlich gesenkt. Die Preisstruktur ist simpel aufgebaut. Es werden lediglich Spreads, Ordergebühren und Verwaltungsgebühren fällig. Ausgabeaufschläge werden nicht erhoben. Da ETFs an der Börse zumeist alle 60 Sekunden aktualisiert werden, können Transaktionen mehrmals täglich erfolgen.
Weiter zu 1822direkt: www.1822direkt.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten1822direkt: Lernen Sie das Gesamtpaket des Depotanbieters kennen!
Als 100-prozentige Tochter der Frankfurter Sparkasse tritt 1822direkt nicht als eigenständiges Kreditinstitut auf, sondern als Vertriebsgesellschaft für die Direktbanking-Produkte des Mutterkonzerns. Gegründet wurde die 1822direkt bereits im Jahre 1996 und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Mittlerweile wurde die Frankfurter Sparkasse, und somit auch die 1822direkt, von der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen übernommen.
Das Finanzangebot der 1822direkt kann sich durchaus sehen lassen. Zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens zählen
- Girokonten
- Kreditkarten
- Spar- und Anlageprodukte
- Kredite
- Vorsorge
- Wertpapiere
Bei 1822direkt können Kunden mit zahlreichen Wertpapieren handeln. Das Angebot umfasst die Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Devisen, ETFs, Derivate, Fonds und Rohstoffe. So stehen Anlegern beispielsweise rund 19.500 Fonds zur Verfügung. Davon sind 5.600 komplett ohne Ausgabenaufschlag und mehr als 5.500 mit bis zu 100 Prozent Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Wer Interesse am langfristigen Sparen hat, kann sich aus nahezu 1.700 sparplanfähigen Fonds Sparpläne zusammenstellen. Weiterhin überzeugt 1822direkt mit einem vielfältigen Angebot an ETFs, von denen rund 46 ebenfalls sparplanfähig sind.
Gehandelt wird über eine webbasierte Handelsplattform. Diese kann von jedem beliebigen PC mit Internetanschluss aufgerufen werden. Auch wenn die Funktionen und Möglichkeiten an die einer Download-Anwendung heranreichen, hat die verfügbare Plattform dennoch alle nötigen Tools, die Anleger für einen effizienten Handel benötigen. Die Handelsplattform ist simpel zu handhaben und überzeugt mit einer intuitiven Bedienbarkeit. So finden sich selbst unerfahrene Trader schnell zurecht. Eine mobile Anwendung für den Handel von unterwegs gibt es nicht. Allerdings können Kunden der 1822direkt auf eine kostenlose Banking-App zugreifen, die es ermöglicht ihre Finanzgeschäfte zu jeder Zeit und von Überall zu tätigen.
Wer noch keine Erfahrungen mit dem Online-Handel hat, der kann bei vielen Brokern diverse Schulungsangebote nutzen, die das nötige Grundwissen vermitteln und so die ersten Schritte in das Traden erleichtern. Leider konnten wir solche Angebote bei 1822direkt nicht finden. Bei Fragen rund um den Online-Handel oder die weiteren Produkte des Unternehmens, kann man sich fast rund um die Uhr an den Kunden-Support wenden. Die Service-Hotline ist von Montag bis Samstag zwischen 7:00 Uhr und 22:00 Uhr von freundlichen und kompetenten Mitarbeitern besetzt. Kunden, die nicht gerne telefonieren, können auch die Live Chat Funktion nutzen. Der Live Chat ist ebenfalls von Montag bis Samstag erreichbar- und zwar zwischen 8:00 Uhr und 22:00 Uhr.
Weiter zu 1822direkt: www.1822direkt.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenBezüglich der Sicherheit braucht man sich bei 1822direkt absolut keine Sorgen machen. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, wird das Unternehmen gleich von zwei unabhängigen Finanzaufsichtsbehörden reguliert. Zum einen schaut die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) dem Unternehmen bei seiner Arbeit über die Schulter, und zum anderen sorgt noch zusätzlich die Europäische Zentralbank (EZB) für einen reibungslosen Ablauf aller Finanzgeschäfte. Die Einlagen der Kunden sind durch das institutsbezogene Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe abgesichert, welches aus 13 Sicherungseinrichtungen besteht.
Die im Jahre 1996 gegründete 1822direkt ist eine Tochter der Frankfurter Sparkasse. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl an verschiedenen Finanzprodukten wie Konten, Sparanlagen und Kredite. Zudem können Anleger auf ein reichhaltiges Angebot an Wertpapieren zugreifen, die über eine webbasierte und leicht zu bedienende Trading-Plattform gehandelt werden. Der Kundensupport überzeugt mit guter Erreichbarkeit und kompetenten Mitarbeitern. Eine Trading-App gibt es aktuell noch nicht. Die Regulierung des Unternehmens erfolgt durch die BaFin und die Europäische Zentralbank. Die Institutsbezogene Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe sichert die Kundengelder, im Falle einer Insolvenz, optimal ab.
1822direkt Depot eröffnen: Schritt für Schritt zum Wertpapierdepot
Wer bei 1822direkt mit Wertpapieren handeln möchte, der kommt um die Eröffnung eines Depots nicht herum. Das Unternehmen wirbt mit einer Aktivierungsprämie von 100 Prozent für alle Neukunden. Um diese zu erhalten, muss man mindestens zwei Wertpapierkäufe mit einem Gegenwert von jeweils 500 Euro tätigen. Weiterhin bietet 1822direkt für alle Transaktionen in den ersten Monaten nach Depoteröffnung einen 50 Prozent Rabatt auf die Orderprovision. Diese beginnt üblicherweise bei 4,95 zuzüglich 0,25 Prozent vom Kurswert – mindestens jedoch 9,90 Euro.
Auch wenn die 1822direkt Depotprämie immer mal wieder in der Art, Höhe und Bedingung wechselt, so wird sie doch in irgendeiner Form meist gewährt. Das gleiche gilt übrigens auch für die Eröffnung eines 1822direkt Girokontos.
Die Depoteröffnung für Neukunden bei 1822direkt verläuft ziemlich schnell und unkompliziert. Die Depoteröffnung läuft so ab, wie es auch bei den meisten anderen Brokern der Fall ist. Wer ein 1822direk Depot eröffnen möchte, der muss zunächst ein Online-Formular ausfüllen. Schritt für Schritt vervollständigt der Neukunde das Formular und trägt dabei Angaben, wie Name, Telefonnummer und auch vollständige Anschrift. Auch sind Auskünfte zu finanziellen Verhältnissen notwendig, sowie zur bereits bestehenden Handelserfahrungen des Kunden. Ist der Antrag vollständig ausgefüllt, muss dieser nur noch ausgedruckt und an 1822direkt geschickt werden.
Als nächsten Schritt wird die Identität des Antragstellers geprüft. Die Identitätsprüfung erfolgt über das Postident-Verfahren. Hierfür muss der Kunde eine Filiale der Deutschen Post AG aufsuchen und einen gültigen Personalausweis oder Reisepass vorlegen. Ein Mitarbeiter überträgt die Daten auf einen Coupon, der vom Kunden geprüft und unterschrieben wird. Anschließend wird das Dokument abgestempelt und an die 1822direkt versendet.
Wurde die Registrierung erfolgreich durchgeführt, erhalten Antragsteller die Kunden- und Kontonummer, sowie die Personenkennung und den Telefon- und Online-PIN per Post. Wer bereits Kunden bei der 1822direkt bzw. der Frankfurter Sparkasse ist, für den erübrigt sich der komplette Registrierungsvorgang. Das Depot wird ganz einfach unter Angabe der persönlichen Online-Kennung und des Online-PINs eröffnet.
Der Registrierungsvorgang für Neukunden ist ziemlich simpel und ähnelt dem, der meisten anderen Handelsanbietern. Nachdem das Online-Formular ausgefüllt und an 1822direkt gesendet wurde, müssen Antragsteller ihre Identität per Postident-Verfahren nachweisen. Anschließend lässt das Unternehmen dem Neukunden alle nötigen Zugangsdaten per Post zukommen.
Weiter zu 1822direkt: www.1822direkt.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenSo können Sie Ihr Depot bei 1822direkt auch wieder kündigen
Nun wissen wir also wie man ein 1822direkt Depot eröffnen kann. In diesem Zusammenhang ist es sicherlich auch nicht ganz uninteressant zu erfahren, wie dieses wieder gekündigt werden kann. Für eine Depotschließung kann es viele Gründe geben. Einige Anleger haben im Laufe der Zeit festgestellt, dass der Online-Handel nicht das Richtige für sie ist und wenden sich anderen Dingen zu. Andere hingegen sind mit der Leistung des aktuellen Brokers unzufrieden oder haben einen Anbieter gefunden, der bessere Konditionen zu bieten hat. Egal aus welchem Grund man sich letztendlich für eine Kündigung entscheidet, ist es gut zu wissen, dass das Vorhaben reibungslos und schnell realisiert werden kann.
Bei vielen Brokern erfolgt die Kündigung mittels eines Online-Formulars, welches in der Regel auf der Webseite des Anbieters vorzufinden ist. Bei 1822direkt reicht ein formloses Anschreiben an den Kunden-Support mit der Bitte, das Handelsdepot aufzulösen. Entscheidet man sich für die Löschung oder für einen 1822direkt Depotwechsel müssen im Vorfeld jedoch einige Dinge beachtet werden.
So sollte der Depotinhaber den Verkauf der Wertpapiere die sich im Depot befinden veranlassen oder den Depotbestand zu einem neuen Anbieter übertragen. Auch sollte eine Auszahlung vom Verrechnungskonto auf das zugehörige Referenzkonto vorgenommen werden. Wer bereits einen neuen Broker gefunden hat, kann auch diesen veranlassen den Wertpapierübertrag abzuwickeln. Sind diese Schritte abgeschlossen, steht einer Depotauflösung nichts mehr im Wege.
Ist man sich unsicher wie man genau vorgehen sollte, kann man sich auch während der Service-Zeiten an den Kunden-Support wenden. Da bei 1822direkt Professionalität Vorrang hat, wird man den Kunden nicht zum Bleiben überreden wollen, sondern dem Wunsch nach einer Depotauflösung ohne Wenn und Aber nachkommen.
Auch wer sein 1822direkt Depot kündigen, dem legt das Unternehmen keine Steine in den Weg. Ein formloser Antrag reicht bereits aus, um die Auflösung zu veranlassen. Kunden sollten jedoch nicht vergessen, die vorhandenen Wertpapiere zu verkaufen oder auf ein anderes Depot zu übertragen. Weiterhin sollte an die Auszahlung des Geldes auf das Referenzkonto gedacht werden. Liegt ein Anbieterwechsel vor, kann man die Depotübertragung häufig auch vom neuen Broker managen lassen.
Unser Fazit: Unkomplizierter Registrierungsvorgang
1822direkt bietet seinen Kunden ein umfassendes Angebot an handelbaren Wertpapieren. Wer noch keine Erfahrung mit dem Unternehmen hat, jedoch mit Finanzprodukten wie ETFs handeln möchte, kann ganz unkompliziert ein 1822direkt Depot eröffnen. Das Online-Formular ist in Handumdrehen ausgefüllt und benötigt nur die üblichen Angaben zur Person, den finanziellen Verhältnissen und den bereits bestehenden Handelserfahrungen. Leider kann die Legitimation nur per Postident-Verfahren durchgeführt werden. Der Gang zur Postfiliale bleibt einem also nicht erspart. Bestandskunden müssen keinen erneuten Registrierungsvorgang durchlaufen und können ihr Depot einfach unter Angabe der persönlichen Online-Kennung und des Online-PINs eröffnen. Alles in allem ist die Depoteröffnung bei 1822direkt, ähnlich der bei zahlreichen anderen Anbietern. Ob sich eine Depoteröffnung bei diesem Anbieter lohnt, kann man in unserem 1822direkt Testbericht nachlesen.
Weiter zu 1822direkt: www.1822direkt.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten