China hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte vom bitterarmen Entwicklungsland zu einer führenden Wirtschaftsmacht gewandelt. Made in China steht längst nicht mehr für billige Massenware, sondern repräsentiert das ganze Spektrum – einschließlich eines blühenden Tech-Sektors. Chinesische Konzerne können überdies schon lange vor dem Börsengang von einem enormen Binnenmarkt profitieren.
Anleger, die sich für die Investition in Tech-Aktien in China interessieren, müssen sich zunächst mit den Besonderheiten der Börsen- und Aktienlandschaft in der Volksrepublik vertraut machen. Einfacher geht es mit China Tech ETF – die Indexfonds bilden die vielversprechendsten Bereiche chinesischer Technologieaktien ab. Bei welchen ETF China Tech lohnt sich die Anlage?
- China Tech ETF bilden die chinesische Technologie-Landschaft ab
- Unkomplizierte Investition ohne den Handel an chinesischen Börsen
- Von der Wertentwicklung chinesischer Aktien profitieren mit ETF China Tech
- Verschiedene Indexfonds namhafter Anbieter
China Tech ETF: Themen-ETF auf Travel & Leisure
Chinesische Technologie war früher der Inbegriff des Übernehmens westlicher Vorbilder – damit etablierten sich Konzerne zunächst auf dem Binnenmarkt. Doch seit rund einem Jahrzehnt überholen Chinas Tech-Unternehmen mit innovativen Services und Produkten und kehren damit die Vorzeichen um.
Die Leistung kommt nicht von ungefähr – in den 1990er Jahren begann eine Entwicklung nach dem Prinzip „Vom Punkt in die Fläche“. Testprojekte wurden gestartet und dienten im Fall des Erfolgs als Multiplikatoren. Das erwies sich als so erfolgreich, dass schon vor der Jahrtausendwende einige der heutigen Marktführer gegründet wurden.
Huawei entstand schon 1987 in der Sonderwirtschaftszone von Shenzhen, und 1999 etablierte Jack Ma mit Alibaba einen Online-Handel, der sich im Laufe der Jahre über weitere Segmente wie Finanzierungs- und Kommunikationslösungen ausdehnen sollte. Und das Tempo steigert sich, denn Technologie-Fächer stehen bei chinesischen Studierenden hoch im Kurs. Millionen Hochschulabgänger ergänzen jährlich den Fachkräftepool für Ingenieurswissenschaften, IT oder Mathematik.
Die Regierung hat die Ziele hoch gesteckt. China will Innovationen in einer Vielzahl von Bereichen, um Technologien der Zukunft zu realisieren. Der Ehrgeiz reicht von Industrie 4.0 über Smart Cities und marktführende Künstliche Intelligenz. All das fasst die Vision „Made in China 2025“ zusammen. Das Bestreben, Abhängigkeiten abzuschütteln und führend im Tech-Sektor zu werden, lässt für die Aktien der beteiligten Konzerne, aber auch für China Tech ETF gute Prognosen zu.
ETF China Tech Aktien: Erstaunlich gute Entwicklungen
Mit den Herausforderungen der vergangenen Jahre wurde die chinesische Wirtschaft und damit auch der Tech-Sektor sehr viel besser fertig als erwartet. Der unter der Regierung von Präsident Trump angezettelte „Handelskrieg“, der chinesischen Unternehmen den Zugang zum US-amerikanischen Markt erschweren sollte, wirkte sich nachteilig für US-Unternehmen aus, bei denen China einen wichtigen Platz in den Liefer- oder Vertriebsketten besetzt.
- Handelskrieg und Pandemie zunächst gut bewältigt
- Rücksetzer durch die Evergrande Insolvenz
- Zunehmende behördliche Regulierung als Herausforderung für Tech-Konzerne
Auch die Pandemie konnte das Land dank strenger Lockdowns rascher überwinden als der Westen. Bereits Ende 2020 waren die China Tech-Aktien wieder auf Erholungskurs, dementsprechend fiel auch die Performance von ETF China Tech Aktien besser aus als erwartet. 2021 gab es trotz grundsätzlich guter Aufstellung jedoch nur ein Thema besonders für Chinas Tech-Konzerne, und zwar die zunehmende Regulierung durch die Behörden.
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Betroffen sind vor allem Konzerne, die eine gewaltige Datenmenge verwalten – so traf es den Finanzdienstleister von Alibaba, der ausgegliedert und in eine Kooperation mit einem regierungsnahen Unternehmen gezwungen wurde. Der Vorwurf lautete auf eine zu große Nähe von Finanzierern und Konsumgüteranbietern, die aus der gemeinsamen Datennutzung zu hohe Vorteile ziehen.
Sicher nicht ganz unberechtigt, die Befürchtungen, die sich daraus ergeben, liefen jedoch wie Schockwellen durch den Tech-Sektor, und das in einem Jahr, in dem der Immobilienriese Evergrande auf Grund lief. Wichtige Indizes, darunter der Hongkonger Hang Seng, quittierten die Entwicklung mit Wertverlusten von mehr als 14% für das Jahr 2021. Sollten Anleger dennoch jetzt China Tech ETF kaufen?
ETF China: Tech Aktien gerade jetzt günstig?
Die Rücksetzer der Tech-Werte in 2021 sind für manche Anleger ein Signal, jetzt gerade zuzugreifen. Denn einen Vorteil haben chinesische Tech-Unternehmen: Sie können auf einen Binnenmarkt von 1,4 Milliarden Bürgern zurückgreifen. Vor allem die noch immer wachsende, dynamische chinesische Mittelschicht will konsumieren, auch bei Technologie-Lösungen.
Ein wenig hinderlich sind die Besonderheiten der chinesischen Märkte und der Aktienstruktur, die mit verschiedenen Klassifizierungen chinesische von ausländischen Anlegern trennen will, und das an den drei großen Börsen des Landes in Shenzhen, Shanghai und Hongkong. Welche Aktien kommen für China Tech ETF und Indizes in Betracht?
- A-Aktien sind Anteilsscheine chinesischer Unternehmen, die in Renminbi an den Börsen von Shenzhen oder Shanghai handelbar sind und sich an chinesische Anleger wenden.
- B-Aktien notieren an denselben Börsen, aber in ausländischer Währung. A- und B-Aktien desselben Unternehmens sind eher die Regel als die Ausnahme. Die B-Aktien wurden ausdrücklich für ausländische Anleger konzipiert.
- H-Aktien sind nur an der Börse von Hongkong und in Hongkong-Dollar handelbar, sie wenden sich auch an ausländische Investoren.
Die A- und H-Aktien werden wohl auch in Zukunft erhalten bleiben. B-Aktien hingegen werden zunehmend weniger gehandelt, seit Ausländer unter bestimmten Bedingungen auch bei den A-Aktien zugreifen dürfen.
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Der Aktienhandel an chinesischen Börsen verlangt nicht-institutionellen Anlegern weitaus mehr Recherche ab als an europäischen Handelsplätzen. Hinzu kommen die sprachlichen Hürden bei der Informationsbeschaffung und im Fall einer Investition der Wechselkurs sei es zum Renminbi oder zum Hongkong-Dollar.
Einfacher wird die Teilhabe an den Potenzialen von chinesischen Unternehmen mithilfe von ETF. Die Indexfonds bilden beliebige Basisindizes ab – nur interessant müssen sie sein, damit sich die Emission für die Fondsgesellschaft lohnt. Für ETF China Tech Aktien stehen gleich mehrere Indizes zur Wahl.
- SSE: Der Shanghai Stock Exchange Composite Index bündelt alle eineinhalbtausend börsennotierten Unternehmen, deren A- und/oder B-Aktien an der Börse von Shanghai handelbar sind. Hier sind Finanz-Schwergewichte, Konsum- und Genussmittelhersteller von Format, aber auch Tech-Aktien vertreten.
- CSI 300: Die 300 größten Titel der beiden Handelsplätze Shenzhen und Shanghai, allerdings als A-Aktien.
- HSI: Der Hang Seng Index ist der Leitindex der Börse von Hongkong und umfasst die 50 größten hier gelisteten Konzerne, darunter neben großen chinesischen Banken und Lieferdiensten wie Meituan auch der Internet-Riese Tencent.
Natürlich sind die chinesischen Börsen nicht die einzigen, die Indizes zu den hier gehandelten Werten auflegen. Auch westliche Finanzdienstleister wollen teilhaben an der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft im Allgemeinen und des Tech-Sektors im Besonderen. Spezielle China-Indizes gibt es daher auch als
- MSCI China Index, mit den umsatzstärksten Konzernen an der Börse von Hongkong mit verschiedenen Aktientypen
- Dow Jones China Offshore 50 Index, eine Zusammenfassung von Unternehmen, die ihren Geschäftsschwerpunkt in der Volksrepublik haben, aber in Hongkong oder sogar einer US-amerikanischen Börse notieren
- S&P China 500 Index, ein Aktienkorb der 500 wichtigsten chinesischen Aktien aller Typen
- FTSE China 50 Index, vergleichbar dem Hang Seng in Umfang und Zusammensetzung
ETF China: Tech-Indexfonds in guter Auswahl
Angesichts der beachtlichen Auswahl schon bei den chinesischen und internationalen Indizes ist das Angebot an China ETF und China Tech ETF umfangreicher, als man zunächst denken würde. Die Indexfonds stoßen trotz der gelegentlichen Herausforderungen für chinesische Technologie-Unternehmen bei Anlegern auf erhebliches Interesse und werden von verschiedenen namhaften Emittenten aufgelegt. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass so gut wie alle China ETF einige Technologie-Aktien beinhalten, doch es gibt auch ausdrücklich auf Tech fokussierte Indexfonds. Eine Auswahl der besten China Tech ETF soll hier vorgestellt werden.
Ganz neu aufgelegt, nämlich am 8. Dezember 2021, ist der China Tech ETF von iShares. Der Indexfonds bezieht sich auf den MSCI China Technology Sub-Industries ESG Screened Select Capped Index und konnte innerhalb wenig mehr als einem Monat ein Fondsvolumen von fast 10 Mio. US Dollar einholen. Ein historischer Blick auf die Performance ist hier natürlich noch nicht möglich.
Der China Tech ETF von Blackrock ist ein replizierender Indexfonds, der physisch durch Aktien der im Index enthaltenen Unternehmen besichert ist. Anteil und Gewichtung der Anteilsscheine werden entsprechend den Veränderungen im Index algorithmisch angepasst.
Die jährlichen Verwaltungskosten des iShares China Tech ETF liegen mit 0,45% p.a. im Mittelfeld. Der sehr große Basisindex umfasst 185 Positionen, vertreten sind neben den Branchen Kommunikation oder Finanzdienstleistungen auch Unterhaltungsangebote wie der Musikdienst von Tencent oder Lieferdienste. Auf den führenden zehn Positionen finden sich:
- NETEASE INC
- TENCENT HOLDINGS LTD
- COM CLASS A INC
- MEITUAN
- ALIBABA GROUP HOLDING LTD
- BAIDU ADS REPTG INC
- XIAOMI CORP
- SUNNY OPTICAL TECHNOLOGY LTD
- PINDUODUO ADR REPRESENTING INC
- CONTEMPORARY AMPEREX TECHNOLOGY LTD
Der China Tech ETF von Invesco bildet den MSCI China Technology All Shares Stock Connect Select Index ab und lässt Anleger von der Wertentwicklung chinesischer Unternehmen profitieren, die technische Innovation von Services und Produkten zu ihrem Kerngeschäft machen. Auch dieser ETF hat noch keine lange Vorgeschichte, er wurde erst am 11. Juni 2021 aufgelegt.
Der physisch replizierende Indexfonds ist ausschüttend und geht mit einer Gesamtkostenquote von 0,49% p.a. einher. Telekommunikation, Technologie und Konsumgüter machen den Großteil der Positionen aus. Von den insgesamt 100 Positionen im Index liegen auf den oberen zehn Plätzen:
- MEITUAN ORD 10,73%
- ALIBABA GROUP HOLDING LTD ORD 8,74%
- TENCENT HOLDINGS ORD SHS 8,59%
- AMPEREX TECH ORD A 6,13%
- PINDUODUO INC ADR 4,51%
- BAIDU COM ADR 4,44%
- XIAOMI CORP ORD 4,33%
- COM ADR REPRESENTING 2 ORD SHS CLASS A 3,77%
- COM ADR REP 25 ORD 3,58%
- NIO INC ADR 2,66%
UBS ETF (LU) Solactive China Technology UCITS ETF
Bei UBS gibt es einen weiteren China Tech ETF auf der Grundlage des Solactive China Technology Index. Die Investition deckt damit 100 große chinesische Technologie-Konzerne ab, die verschiedene Branchen von Cloud Services bis zur Medizintechnik bedienen. Der physisch replizierende und thesaurierende Indexfonds wurde am 5. März 2021 in den Handel gebracht.
Auch hier ist die Gesamtkostenquote mit 0,47% p.a. nicht allzu hoch für die Vorteile der breiten Streuung, die der Basisindex bietet. Die ersten zehn Positionen sind vergleichbar mit denen des Invesco China Tech ETF und werden belegt von:
- MEITUAN ORD 11,13%
- TENCENT HOLDINGS ORD SHS 10,35%
- ALIBABA GROUP HOLDING ADR REPRESENTING 1 ORD SHS 9,40%
- NIO INC ADR 5,61%
- WUXI BIOLOGICS (CAYMAN) ORD 5,60%
- BAIDU COM ADR 4,84%
- COM ADR REP 25 ORD 3,91%
- PINDUODUO INC ADR 3,70%
- BYD ORD 3,27%
- XPENG A ADR 2,83%
Allgemeiner gehaltene China ETF
Neben den erwähnten Indexfonds gibt es natürlich weitere, die nicht ausdrücklich Tech-Indizes zur Grundlage ihrer Entwicklung machen. Damit haben Anleger eine relativ gute Auswahl unter ETF, mit denen man auch von Werten profitieren kann, die nicht ausdrücklich zu den ETF China Tech Aktien gehören.
Die Basisindex sind oft recht umfangreich – hier findet sich der CSI 300 oder der HSCEI, daneben sind nicht-chinesische Indizes wie der MSCI All China vertreten. Handelbar sind beispielsweise
- Xtrackers CSI300 Swap UCITS ETF, ein replizierender China ETF mit einem Volumen von 607,5 Mio. Euro und einer Gesamtkostenquote von 0,50% p.a.
- Lyxor China Enterprise (HSCEI) UCITS ETF auf Basis des Hang Seng China Enterprises Index als synthetischer China ETF. Der Indexfonds hat ein Fondsvermögen von mehr als 327 Mio. Euro und eine Gesamtkostenquote von 0,65% p.a.
- HSBC MSCI China UCITS ETF mit Bezug auf den MSCI China Index in physisch replizierender Form und einem Volumen von fast 450 Mio. US Dollar sowie einer Gesamtkostenquote von 0,60% p.a.
China Tech ETF: Diese Faktoren sind wichtig für die Anlage
Die im Jahr 2021 neu aufgelegten China Tech ETF lassen erkennen, dass die Analysten großer Fondsgesellschaften noch immer viel Potenzial für Tech-Aktien aus der Volksrepublik sehen – trotz zunehmender staatlicher Regulierung. Wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, wie viele der führenden Tech-Konzerne in den Basisindizes einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Umsatzes in den westlichen Industriestaaten machen, wo Marken wie Tencent, Alibaba, Huawei und weitere keine Unbekannten mehr sind.
Bei den meisten ETF China Tech Aktien können interessierte Anleger noch nicht auf eine langjährige Performance zurückblicken, doch die Tatsache, dass der neu aufgelegte China Tech ETF iShares binnen kurzem und über die Feiertage zum Jahreswechsel ein beachtliches Startvolumen aufnehmen konnte, sprechen für die Potenziale dieser Anlage.
Wer also jetzt China ETF als ergänzende Anlage dem eigenen Portfolio oder Sparvertrag hinzufügen möchte, sollte dabei auf einige Dinge achten – darunter die jährliche Gesamtkostenrate, die sich zwischen 0,40 und 0,60% p.a. für ETF China Tech bewegen kann. Hinzu kommen die Handelskosten, die sich durch die Wahl des Finanzdienstleister beeinflussen lassen.
Da ETF auf China Tech Aktien nicht nur einmalig gekauft, sondern auch für Sparpläne genutzt werden können, haben die Kosten für die Ausführung der einzelnen Rate direkten Einfluss auf die Vermögensbildung – hier fallen recht unterschiedliche Gebühren an, wer genauer hinschaut, kann leicht eine Bank oder einen Broker finden, bei dem China Tech ETF im Rahmen von Aktionen vergünstigt oder zum Nulltarif gehandelt werden können.
Jetzt zu XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.China Tech ETF und Aktien mit CFDs traden
Neben dem Kauf und Halten von Aktien, Fonds oder ETF, die einen eher langfristigen Anlagehorizont voraussetzen, gibt es auch Anlagemöglichkeiten, die mit denen kurzfristige Renditen möglich sind. Besonders beliebt sind Differenzkontrakte, die anders als ETF außerbörslich gehandelt werden.
CFDs bilden ebenso wie ETF einen Basiswert ab, der nicht gekauft werden muss, um an der Wertentwicklung teilzuhaben. Spekulieren können Trader über eher eng umrissene Zeiträume mit ihnen auf die Kurse von China Tech Aktien oder China Tech ETF, auf Indizes, Währungspaare, Kryptowährungen oder Rohstoffe. So können auch beim CFD-Trading Schwerpunkte auf einzelnen Bereichen wie chinesischen Tech-Konzernen gesetzt werden.
Dabei bieten Differenzkontrakte den Vorteil, dass mit ihnen sowohl steigende als auch fallende Kurse für Positionen genutzt werden, außerdem wird das selbst aufgebrachte Kapital mit den Hebeln gesteigert, einer Kreditlinie des Forex- und CFD-Brokers. Aufgrund dieser Mechanismen ist der Einsteig auch mit überschaubarem Startkapital lohnend und kann gute Renditen erzielen.
Auch bei der Suche nach einem lizenzierten CFD-Broker sollten die Kosten und Konditionen geprüft werden, überdies auch die handelbaren Werte und wenn möglich, das Vorhandensein von Schulungsangeboten, die Neulingen den Zugang zum Trading erleichtern.
Fazit: China Tech ETF und Aktien sind einen zweiten Blick wert
China hat sich zur stärksten internationalen Volkswirtschaft neben den USA entwickelt – in nicht geringem Umfang trägt die Innovationskraft der chinesischen Tech-Konzerne zu diesem Erfolg bei. Produkte und Leistungen von Unternehmen wie Huawei, Xiaomi oder Alibaba sind auch in Europa und den Vereinigten Staaten unter den marktführenden Angeboten.
Neben der Anlage in China Tech Aktien, die ihre Besonderheiten und Klassifizierungen mit sich bringen, ist die Investition in China Tech ETF möglich. Indexfonds von Emittenten wie UBS, iShares oder Invesco nutzen die Performance von chinesischen und internationalen Tech-Indizes für Produkte, die 2021 neu aufgelegt wurden. Breitere Abdeckungen in die Gesamtwirtschaft erzielen Anleger mit allgemeineren ETF auf China-Aktienindizes.
Die Anlage ist als einmalige Investition ebenso möglich wie mit Sparplänen, die Kleinanlegern die Potenziale von China Tech ETF erschließen. Auch die Kursspekulation mittels Differenzkontrakten ist ein gangbarer Weg, wenn keine langfristige Anlage angestrebt wird. In allen Fällen trägt die Entscheidung für eine seriöse Bank oder einen vertrauenswürdigen Anbieter mit transparenten Konditionen zum Anlageerfolg bei.
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