Was ist Dash und wie funktioniert Dash? Kryptowährung erklärt!

Viele Investoren sehen in der Kryptowährung Dash ein großes Potential und hoffen, dass sich der Wert der Coins in den nächsten Monaten und Jahren um ein Vielfaches steigert. Aber was ist Dash eigentlich und wie funktioniert Dash? Um das große Interesse der User an der Kryptowährung zu verstehen, ist es erforderlich, sich mit der Entwicklung und der Funktionsweise von Dash auseinanderzusetzen. Hier wird dann schnell ersichtlich, warum Dash das Zahlungsmittel der Zukunft sein könnte und eine ernstzunehmende Konkurrenz für die etablierten Fiatwährungen darstellt.

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Was sind Kryptowährungen und wie funktionieren sie?

Kryptowährungen dienen als digitales Zahlungsmittel, wobei ihr Wert nicht durch Banken oder andere zentrale Institutionen reguliert wird sondern einzig und allein durch Angebot und Nachfrage zustande kommt. Sie basieren auf der Technologie der kryptographischen Informationsverarbeitung und werden dezentral verwaltet. Jeder Besitzer von Kryptowährungen ist Teilnehmer des Netzwerks und hat dadurch Zugang zu sämtlichen Informationen. Die Gültigkeit von Transaktionen wird durch das Netzwerk überprüft und ist erst nach mehreren Bestätigungen gegeben. Dadurch können Kryptowährungen nicht gefälscht werden, denn hierzu wäre mehr als 50 % der gesamten Rechenleistung des Netzwerkes erforderlich. Andernfalls würde die Fälschung nicht von der Mehrheit des Netzwerkes anerkannt werden und wäre somit nicht für Zahlungen nutzbar.

Die meisten Kryptowährungen basieren auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Hierbei werden Information in Blöcken gespeichert, welche zu einer wachsenden Kette zusammengefügt werden. Durchgeführte Transaktionen werden in neuen Blöcken gespeichert und an die Blockchain angehängt. Damit ein neuer Block erstellt werden kann, ist Rechenleistung erforderlich. Als Motivation, diese Rechenleistung bereitzustellen, werden die User mit den Transaktionsgebühren und bei den meisten Kryptowährungen auch mit neu erschaffenen Einheiten der Währung belohnt.

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Im Jahr 2009 war mit dem Bitcoin die erste Kryptowährung verfügbar, seitdem wurden zahlreiche weitere digitale Währungen erschaffen. Mittlerweile wird die Zahl der Kryptowährungen auf über 4.000 geschätzt, wobei nur ca. 1.000 einen täglichen Umsatz von über 10.000 US-Dollar erreichen und damit für eine reale Nutzung relevant sind. 

Welche Vorteile haben Kryptowährungen?

Kryptowährungen wurden als Alternative zu den von Banken ausgegebenen Fiatwährungen entwickelt und haben gegenüber diesen mehrere Vorteile

Dezentrale Verwaltung:

Während bei den gängigen Fiatwährungen die wesentlichen Informationen zentral gespeichert werden, haben bei Kryptowährungen alle User vollständigen Zugang zu sämtlichen Daten. Die Verwaltung erfolgt somit nicht auf einem zentralen Rechner, sondern die Blockchain ist auf allen teilnehmenden Rechnern gespeichert. Daher spielt ein Ausfall einzelner Rechner nicht zu Problemen und die User sind nicht von einer Bank oder einer anderen zentralen Instanz anhängig.

Fälschungssicherheit:

Durch die dezentrale Verwaltung ist es nahezu unmöglich, Kryptowährungen zu fälschen. Hierzu müsste nämlich eine (falsche) Transaktion erschaffen werden, welche von mehr als der Hälfte des Netzwerkes anerkannt wird. Es wäre also nicht nur die Manipulation eines Rechners erforderlich, sondern es müssten unzählige Manipulationen zeitgleich erfolgen, was auch mit Hilfe von Schadsoftware nicht möglich ist.

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Vermeidung von Inflation:

Bei Fiatwährungen stellt die Inflation durch die Ausgabe neuer Währungseinheiten ein ernstzunehmendes Problem dar. Dies ist bei Kryptowährungen nicht denkbar, denn hier werden zwar in der Anfangsphase durch das sogenannte Mining ebenfalls neue Einheiten erschaffen, ihre maximale Anzahl ist aber von vornherein auf eine bestimmte Höhe begrenzt. Danach können keine neuen Einheiten mehr erschaffen werden, so dass die Währung nicht künstlich abgewertet werden kann. Nimmt die Zahl der User und damit die Marktkapitalisierung trotz der begrenzten Zahl der Einheiten zu, so steigt automatisch der Wert einer einzelnen Einheit. Da diese in viele kleine Untereinheiten unterteilt werden können, ist eine Kryptowährung auch dann noch praxistauglich, wenn der Wert eines einzelnen Coins um ein vielfaches zunimmt.

Anonymität:

Transaktionen mit Kryptowährungen sind verhältnismäßig anonym, denn um sie zu versenden und zu empfangen müssen keine persönlichen Daten angegeben werden. Stattdessen benötigt der Empfänger eine Wallet-Adresse, den sogenannten Public Key. Mit dem zugehörigen Private Key wird man zum Besitzer der Kryptowährung und kann den entsprechenden Betrag an andere User übertragen und so damit bezahlen.

Unkomplizierte Transaktionen:

Kryptowährungen können weltweit über das Internet versendet werden, ohne dass die bei Auslandsüberweisungen üblichen Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen. Es ist aber auch möglich, die Private Keys offline weiterzugeben, beispielsweise in Form einer Paper-Wallet.

Geringe Gebühren:

Kryptowährungen können ohne die Hilfe von Drittanbietern versendet werden, was die Nutzung sehr kostengünstig macht. Zwar fallen auch beim Versenden von Kryptowährungen Gebühren an, diese kommen aber nicht einem externen Unternehmen zugute, sondern gehen an die Miner, welche durch die zur Verfügung gestellt Rechenleistung dafür sorgen, dass die Transaktionen in kryptographischen Blöcken verarbeitet und an die Blockchain angehängt werden können. 

Was ist Dash?

Das ist eine seit 2014 verfügbare Kryptowährung, welche aus der Blockchain einer anderen Kryptowährung, dem Litecoin, entwickelt wurde. Die ursprüngliche Bezeichnung „Darkcoin“ weist darauf hin, dass Transaktionen mit Dash noch anonymer sind, als mit den bis dahin etablierten Kryptowährungen. Hierzu werden die Coins bei einer Transaktion nicht direkt an den anderen User übertragen, sondern über einen Pool umverteilt, so dass letztendlich nicht mehr nachvollzogen werden kann, woher das empfangene Geld kam. So können aus den Daten der Blockchain keine Rückschlüsse auf das Transaktionsverhalten eines Users gezogen werden, was eine vollständig anonyme Verwendung der Kryptowährung ermöglicht.

Die Bezeichnung Dash steht für „Digital Dash“ und unterstreicht den Anspruch der Entwickler, eine alltagstaugliche Kryptowährung zu schaffen, die an Stelle von Fiatwährungen zur Bezahlung im Internet aber auch in Einzelhandelsgeschäften und weiteren niedergelassenen Stellen genutzt werden kann.

Möglich wird dies durch die sogenannten Masternodes, welche prinzipiell durch jeden User unterhalten werden können. Über diese werden die Transaktionen geprüft und bestätigt, wodurch sie in wenigen Sekunden durchgeführt werden können. Während bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu Stoßzeiten mehrere Stunden auf die Bestätigung einer Transaktion gewartet werden muss, kann Dash dagegen auch verwendet werden, um schnell und unkomplizierte die Rechnung im Restaurant oder andere Leistungen zu bezahlen.

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Über die Masternodes werden auch alle wesentlichen Entscheidungen für die Weiterentwicklung und das Budget der Kryptowährung getroffen, welches durch Mining bereitgestellt wird. So kann Dash sich deutlich schneller an veränderte Anforderungen anpassen als andere Kryptowährungen.

Um einen Masternode zu unterhalten, muss ein User mindestens 1.000 Dash besitzen und halten. Diese Coins gehören weiterhin dem Nutzer, so dass de facto keine echten Kosten entstehen. Durch die langfristige Investition in Masternodes ist Dash deutlich stabiler als andere Kryptowährungen, welche oftmals in erster Linie für Spekulationen verwendet werden und dadurch eine hohe Volatilität aufweisen. 

Wie funktioniert Dash?

Dash ist aus der Blockchain des Litecoin entstanden und hat immer noch viel mit dieser Kryptowährung gemeinsam, wobei einige wesentliche Veränderungen zur Verbesserung der Nutzbarkeit durchgeführt wurden.

Die Frage: „Was ist Dash?“ kann somit nicht einfach mit „Eine Variante des Litecoin“ beantwortet werden, denn Dash ist eine eigenständige Kryptowährung, welche gegenüber anderen Coins viele Vorteile bietet.

Dash wird, genau wie andere Kryptowährungen, dezentral verwaltet, wobei durch die innovative Technologie der sogenannten Masternodes viele Aktionen schneller durchgeführt werden können und neue Möglichkeiten entstehen. 

Was unterscheidet Dash von anderen Kryptowährungen?

Die Entwickler von Dash kritisieren an Bitcoin und anderen Kryptowährungen, dass diese sich von der ursprünglichen Idee entfernt haben und mittlerweile mehr „digitales Gold“ als ernstzunehmendes Zahlungsmittel sind. Dash dagegen steht für „Digital Cash“ und ist ein alltagstauglicher Ersatz für die gängigen Fiatwährungen, so dass sich die Kryptowährung in absehbarer Zeit als flächendeckend verfügbares Zahlungsmittel etablieren könnte. Aber wie funktioniert Dash und was macht die Verwendung im Alltag so attraktiv? Hier sind vor allem die schnellen Transaktionen und die geringen Transaktionsgebühren zu nennen, wodurch die Zahlung an einer gewöhnlichen Supermarktkasse oder im Café per Dash problemlos möglich wäre.

Die Entwickler von Dash haben außerdem erkannt, dass Informationsarbeit geleistet werden muss, damit Kryptowährungen von der Bevölkerung verstanden und ihre Verwendung in Erwägung gezogen wird. Daher wird ein Teil der Mining-Einnahmen in verschiedene Projekte zur Öffentlichkeitsarbeit investiert, aber auch in die technische Weiterentwicklung fließen entsprechende Gelder. Dadurch ist Dash finanziell nicht von externen Investoren abhängig, welche in der Regel eigene Interessen vertreten würden. Über die Verteilung des Budgets stimmten die Masternodes ab, welche durch ihre eigene Investition in Dash ein Interesse am Wohlergehen der Kryptowährung haben. 

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Ist es riskant, in Dash zu investieren?

Genau wie bei anderen Kryptowährungen ergibt sich auch bei Dash der Wert aus Angebot und Nachfrage. Sollte die Nachfrage daher sinken, bedeutet dies einen entsprechenden Verlust für die Anleger. Da der Markt für Kryptowährungen ständig in Bewegung ist und laufend neue Innovationen veröffentlicht werden, lässt sich die Zukunft in diesem Bereich auch von Experten nicht vorhersagen. Daher sollte kein Geld investiert werden, welches bereits für andere Zwecke fest eingeplant ist.

Im Absatz „Was ist Dash?“ haben wir bereits auf die Funktion der Masternodes hingewiesen, welche auch für eine gewisse Stabilität der Kryptowährung sorgen, denn um einen Masternode betreiben zu können und damit an Entscheidungen bezüglich der Kryptowährung beteiligt zu sein, müssen 1.000 Dash gehalten werden. Dadurch gehört ein großer Teil der Coins Langzeitinvestoren, welche auch bei kurzfristigen Wertschwankungen nicht sofort verkaufen. Dash weist daher eine deutlich geringere Volatilität auf als andere Kryptowährungen, auch wenn es sich natürlich immer noch um ein stark im Wert schwankendes Zahlungsmittel handelt. 

Reich werden mit kleinen Investitionen – Ist das wirklich möglich?

Wer in der Anfangsphase Bitcoin für einige Euro oder Dollar gekauft und diese bis zum richtigen Zeitpunkt gehalten hat, ist heute Millionär oder gar Milliardär. Wie funktioniert Dash? Ist auch mit dieser Kryptowährung ein ähnliches Szenario denkbar?

Die Antwort lautet ganz klar: „Ja.“ Auch bei Dash ergibt sich der Wert durch Angebot und Nachfrage. Sollte die Nachfrage in einem ähnlichen Ausmaß steigen wie damals beim Bitcoin, so könnten auch hier Beträge, welche einmal wenige Euro Wert waren zu Reichtum führen. Allerdings gibt es keine Garantie, dass dies auch tatsächlich passiert. Ob und wie hoch der Handelskurs für Dash steigt hängt davon ab, welches Vertrauen die User der Kryptowährung schenken und wie viele Menschen Dash in Zukunft tatsächlich nutzen. 

Wie kann man Dash kaufen und nutzen?

Prinzipiell kann Dash von jedem Verkäufer gekauft werden, welcher Coins der Kryptowährung besitzt. Der private Verkauf ist allerdings eher selten, da er mit einigen Risiken verbunden ist und daher in der Regel ein persönliches Treffen erfordert. Warum ist das so? Wie funktioniert Dash? Genau wie bei anderen Kryptowährungen können Transaktionen nicht widerrufen werden, was eine sichere Zahlung des Gegenwerts erforderlich macht.

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Dash kann online bei Krypto-Börsen und auf Tauschplattformen gekauft werden. Hier erfolgt der Handel entweder gegen Fiat- oder Kryptowährungen. Die Konditionen und Gebühren unterscheiden sich dabei teilweise deutlich, so dass sich ein umfassender Vergleich der Anbieter lohnt. Für kleinere Beträge ist auf einigen Plattformen keine Registrierung erforderlich so dass hier besonders schnell und unkompliziert Dash gekauft werden kann. 

Fazit: Dash könnte sich zur führenden Kryptowährung entwickeln

Das allgemeine Interesse an Kryptowährungen hat in den letzten Monaten und Jahren stark zugenommen. Der Dash könnte hier in Zukunft einen besonderen Stellenwert einnehmen, da es sich um eine besonders alltagstaugliche Kryptowährung handelt, welche durch eine innovative Technologie und Funktionsweise überzeugt.

Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass viele User, welche sich mit den Fragen „Was ist Dash?“ und „Wie funktioniert Dash?“ intensiv auseinandergesetzt haben begeistert Dash kaufen und darauf hoffen, dass sich die Kryptowährung zu einem von einer breiten Bevölkerungsschicht genutzten Zahlungsmittel entwickelt.

Ähnliche oder sogar größere Wertzuwächse wie vor einiger Zeit beim Bitcoin sind durchaus denkbar, allerdings entwickelt sich der Markt für Krypto-Währungen laufend, so dass auch von Experten keine verlässlichen Prognosen getroffen werden können.

Einen Teil seines Kapitals in Dash zu investieren ist eine gute Möglichkeit, die Chance auf eine hohe Rendite wahrzunehmen, wobei Kryptowährungen immer als spekulative Investition betrachtet werden sollten.

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