ETF Sparplan Kinder – Geld für den Nachwuchs effektiv anlegen

Der ETF Sparplan für Kinder ist eine moderne Möglichkeit, für den Nachwuchs Geld zu sparen und dabei von einer hohen Rendite profitieren zu können. Die Geldanlage auf dem Sparbuch ist schon lange nicht mehr attraktiv für Eltern. Durch Niedrigzinsen vermehrt sich das Geld hier auch über einen Zeitraum von mehreren Jahren nicht. Als Alternative bietet es sich an, die Vorteile von ETFs für die Kinder zu nutzen. Mit einem Sparplan baut sich das Vermögen nach und nach auf. Auch Anpassungen bei den Sparplänen sind jederzeit möglich.
  • Flexible Geldanlage im Sparplan für Kinder
  • Geringe Kosten für ETFs
  • Große Auswahl an ETFs
  • Tägliche Kontrollen der Entwicklung nicht notwendig
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Was sind ETFs eigentlich?

ETF ist die Abkürzung für Exchange-Traded Funds. Bei dieser Form des Investitionsproduktes handelt es sich um Fonds, die sich sowohl in der Gewichtung als auch in der Zusammensetzung an einem Index orientieren. So ist es möglich, dass ETFs ohne einen Ausgabenaufschlag an der Börse gehandelt werden. Einer der großen Vorteile ist, dass die ETFs für die verschiedenen Anlageklassen erhältlich sind. Dadurch können Anleger in Ruhe prüfen, wo und wie sie investieren möchten. Ein ETF Sparplan für Kinder ist immer für einen ETF. Das heißt, wer in mehrere ETFs investieren möchte, der benötigt auch mehrere Sparpläne. Abhängig vom Anbieter ist es jedoch möglich, so viele Sparpläne wie gewünscht zu eröffnen und zu führen. Anleger haben die Möglichkeit, so in den folgenden Bereichen zu investieren:
  • Aktien
  • Anleihen
  • Rohstoffe
  • Kreditderivate
  • Geldmarkt
Gerade dann, wenn der ETF Sparplan Kinder absichern soll, kann es sinnvoll sein, auf die Suche nach sogenannten grünen ETFs zu gehen. Hierbei handelt es sich um eine ökologische Form, bei der darauf geachtet wird, dass die ETFs ausschließlich Indexe von Unternehmen spiegeln, die in den Bereichen Soziales und Umwelt sowie faire Unternehmensführung aktiv sind. Dementsprechend sind in den grünen ETFs Aktien ausgeschlossen, mit denen eine Investition in Unternehmen erfolgt, die beispielsweise zur Tabak- oder Alkoholindustrie gehören.

ETF Sparplan Kinder – das sind die Vorteile

Bei der Suche nach einer optimalen Geldanlage für Kinder werden ETFs inzwischen von vielen Eltern entdeckt. Interessant dabei sind die Vorteile, die durch diese Form der Geldanlage zur Verfügung gestellt werden. ETFs gelten schon lange als eine Alternative zu den klassischen Fonds. Sie bieten Flexibilität, sind günstig und sorgen für eine Risikostreuung. In der Zusammenfassung bringen ETFs die folgenden Vorteile mit sich:
  • Besonders einfache Geldanlage
  • Effektive Risikostreuung
  • Kostengünstige Geldanlage
  • Flexible Geldanlage
  • Sondervermögen
Bei ETFs handelt es sich um passiv gemanagte Fonds. Dadurch sind sie besonders kostengünstig. Da jederzeit ein Kauf und Verkauf möglich ist, bringen sie eine höchstmögliche Flexibilität mit. Allerdings ist zu bedenken, dass auch hier Verluste entstehen können. ETFs bieten jedoch eine sehr breite Risikostreuung. Dadurch sind mögliche Verluste in der Regel überschaubar. Einer der größten Vorteile ist jedoch, dass es sich um ein rechtliches Sondervermögen handelt. Das heißt, sie sind im Fall einer möglichen Insolvenz geschützt. Anleger müssen nicht befürchten, ihr investiertes Geld zu verlieren. Für Eltern ist es zudem wichtig, dass sie nicht ständig damit beschäftigt sind, sich um das Portfolio zu kümmern. Bei vielen Geldanlagen muss der Markt ständig beobachtet werden. Marktentwicklungen wirken sich beispielsweise auf Aktien stark aus. Ein Kauf und Verkauf muss hier teilweise schnell erfolgen. Bei ETFs ist eine ständige Kontrolle nicht notwendig.
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ETF Sparplan Kind – Steuern im Blick haben

Wer bei einem ETF Sparplan für das Kind die Steuern nicht aus dem Blick verlieren möchte, der kann den Sparplan direkt auf das Kind laufen lassen. Dies ist grundsätzlich praktisch, da Kinder einen Freibetrag nutzen können. Dieser Sparerpauschbetrag liegt bei einem jährlichen Betrag von 801 Euro. Außerdem kann geprüft werden, ob die Steuerlast über dem Grundfreibetrag von 9.000 Euro liegt. Ist dies nicht der Fall, kann für den Sparplan eine Nichtveranlagungsbescheinigung beantragt werden. Zudem wird nur dann der Sparplan als Schenkung gewertet, wenn er auf den Namen des Kindes läuft. Teilweise möchten Eltern dies nicht, da die Kinder dann das Recht am Geld haben. Die Ängste, dass in einem Alter von 18 Jahren das Geld für Dinge verwendet wird, die nicht im Sinne des Schenkenden sind, sind groß. Allerdings ist zu bedenken, dass bei einer Schenkung das Geld in den Besitz des Beschenkten übergeht und er damit auch automatisch das Recht hat, über den Betrag zu entscheiden. Wer dies nicht möchte, der kann den ETF Sparplan für Kinder auch auf den eigenen Namen laufen lassen. In dem Fall kann es jedoch sein, dass Steuern anfallen, wenn der Freibetrag überschritten wird. Hinweis: Nicht zu unterschätzen ist der Zinseszins-Effekt, der bei ETFs genutzt werden kann. Die jährliche Rendite kann gleich weiter investiert werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich für thesaurierende Sparpläne zu entscheiden. In diesem Fall wird die Rendite automatisch wieder investiert. Weiter zu flatex: www.flatex Investitionen bergen das Risiko von Verlusten

ETF Sparplan für Kinder anlegen – mit 25 Euro starten

Der Vorteil von einem Sparplan liegt darin, dass nicht von Beginn an ein hohes Kapital investiert werden muss. Wer sich dafür entscheidet, einen ETF Sparplan für Kinder zu machen, der kann dies bereits ab einem monatlichen Betrag in Höhe von 25 Euro einrichten. Oft denken Eltern, Großeltern oder auch Verwandte darüber nach, wie sie zur Geburt eines Kindes Geld optimal anlegen können. Statt einen Betrag auf ein Sparkonto zu legen, können monatlich feste Beträge in einen ETF fließen. Abhängig vom Anbieter gibt es verschiedene Mindestbeträge zum Sparen. Viele Anbieter haben hier eine Höhe von 25 Euro angesetzt. In einem ETF Sparplan für Kinder Vergleich kann dieser Aspekt für die Suche nach einem guten Sparplan hilfreich sein. Wer also beispielsweise nur 25 Euro monatlich investieren möchte, der kann schauen, welcher Anbieter den Betrag für die Sparrate möglich macht. Eine Möglichkeit ist es, den Sparbetrag zu festen Zeiten anzuheben. Bei der Einrichtung des Sparplans kann dann angegeben werden, dass der Betrag um einen bestimmten Prozentsatz steigen soll. Dies ist in der Regel vor allem für Eltern interessant, die auf die Dauer den Sparbetrag erhöhen möchten. Aber auch dann, wenn die Sparleistung über die Jahre hinweg gleich bleibt, kann vom Zinseszins-Effekt profitiert werden.

ETF Sparplan Kinder Vergleich – worauf sollte geachtet werden?

Das Angebot an Finanzinstituten, die es möglich machen, für Kinder einen ETF Sparplan anzulegen, ist groß. In den letzten Jahren ist das Interesse an Sparplänen mit ETFs deutlich gestiegen. Wer gerne den Sparplan direkt auf den Namen des Kindes anlegen möchte, der braucht ein Junior Depot. Daher ist dies der erste Punkt, der bei der Suche nach einem passenden Anbieter beachtet werden sollte. Weitere Aspekte sind:
  • Höhe der Sparrate
  • Auswahl der ETFs
  • Anpassungsmöglichkeiten
  • Laufzeiten
  • Flexibilität
Die Höhe der Sparrate kann variieren. Normalerweise werden Optionen ab 25 oder 50 Euro monatlich angeboten. Die Auswahl an ETFs ist ein interessanter Aspekt. In einem Vergleich ist erkennbar, wie viele ETFs zur Auswahl stehen, ob grüne ETFs dabei sind oder ob in internationale Fonds investiert werden kann. Wer also bereits eine genaue Vorstellung davon hat, in welchen ETF angelegt werden soll, der kann diesen Aspekt bei seiner Suche einbeziehen. Die Anpassungsmöglichkeiten beziehen sich auf die Höhe der Sparbeträge. Können die Sparbeträge jederzeit erhöht oder verringert werden? Gibt es die Möglichkeit, die Beträge prozentual steigen zu lassen? Auch die Laufzeiten können bei der Entscheidung für einen der Anbieter wichtig sein. So lässt sich das investierte Kapital beispielsweise bis zu einem bestimmten Geburtstag des Kindes binden. Normalerweise sind ETFs jedoch jederzeit auflösbar.

Sparplan für Kinder über ein Junior Depot anlegen

Um überhaupt einen ETF Sparplan für Kinder anlegen zu können, wird ein Depot benötigt. Es gibt spezielle Junior Depots, die von einigen Banken angeboten werden. Diese unterscheiden sich von den klassischen Depots meist sowohl bei den Gebühren als auch bei der Höhe der Zinsen. So wird hier mit reduzierten Ordergebühren geworben. Zudem fallen nur in seltenen Fällen Kontoführungsgebühren an. Allerdings ist es möglich, dass im Junior Depot die Auswahl an verschiedenen Finanzinstrumenten stark eingeschränkt wird. Hier ist dann zwar die Anlage von einem ETF Sparplan für Kinder möglich, allerdings entfällt der Handel mit ETFs oder Aktien. Wer also bei den Finanzinstrumenten auch für seine Kinder flexibel bleiben möchte, der sollte auf mögliche Einschränkungen im Vergleich achten. Das Junior Depot wird dann mit einem Verrechnungskonto kombiniert. Von diesem Konto aus werden die gewünschten Beträge regelmäßig eingezogen. In der Regel ist eine Einzahlung auf das Depot auch nur vom Referenzkonto aus möglich. Oma und Opa können also nicht einfach Geld auf das Depot von ihrem Konto übertragen, wenn dieses nicht das Referenzkonto ist. Hinweis: Ein ETF Sparplan für Kinder kann normalerweise in verschiedenen Intervallen bespart werden. So gibt es den monatlichen, den vierteljährlichen, den halbjährlichen und den jährlichen Turnus. Weiter zu flatex: www.flatex Investitionen bergen das Risiko von Verlusten

ETF Sparplan für Kinder – das sind wichtige Aspekte

Wer einen ETF Sparplan für Kinder anlegt, der hat einige Pflichten, die zu beachten sind. Möglich ist diese Geldanlage als Sparplan auf den Namen des Kindes erst dann, wenn das Kind auch geboren ist. Die Geburtsurkunde muss dann als Nachweis vorgelegt werden. Es kann sein, dass auch der Nachweis einer Heiratsurkunde der Eltern erbracht werden muss. Dies ist jedoch nicht bei allen Finanzdienstleistern der Fall. Wenn der Sparplan auf den Namen des Kindes angelegt wird, dann hat es darauf ab einem Alter von 18 Jahren Zugriff. Vorher liegt die Verfügungsgewalt über das Depot bei den Erziehungsberechtigten. Diese haben aber auch die Pflichten, das Geld mündelsicher zu betreuen. Das heißt, das Konto darf sich nicht im Minus befinden und es ist nicht erlaubt, das Geld in spekulative Finanzgeschäfte zu involvieren. Hinweis: Wenn ein Kind später BAföG beantragen möchte, dann darf es nicht zu viel Vermögen haben. Der Freibetrag liegt aktuell bei 7.500 Euro.

Geldnutzung nur für das Kind

Wird ein Junior Depot auf den Namen des Kindes angelegt, darf das Geld, das sich darin befindet, nur für das Kind genutzt werden. Es darf Geld abgehoben werden. Allerdings kann das Geld nur für das Kind genutzt werden. Wenn das Vermögen dann an das Kind übertragen wird, muss dies rechtlich korrekt durchgeführt werden. Mit einem Nachweis der Geburtsurkunde ist die Übertragung rechtskräftig. Fehlt diese Übertragung und läuft der Sparplan dennoch auf den Namen des Kindes, kann dies als ein Versuch der Steuerhinterziehung gewertet werden.

Sicherheit und Support bei den Anbietern

Wer einen ETF Sparplan für Kinder anlegen möchte, der richtet diesen normalerweise auf einen längeren Zeitraum aus. Gängig sind Laufzeiten von 16 bis 18 Jahren ab der Geburt des Kindes. Umso wichtiger ist es, dass Eltern mit dem Anbieter für das Junior Depot, über das der Sparplan läuft, zufrieden sind. Daher sollte auf eine hohe Sicherheit und einen sehr guten Support geachtet werden. Einlagensicherung und Regulierung sind hier ein wichtiges Thema. Interessant ist der Blick auf den Hauptsitz des Anbieters. Wo befindet sich die Bank oder der Broker? Über die Webseite der Anbieter gibt es Informationen zu den Einlagensicherungen. Zudem sollte geprüft werden, ob die Depotführung kostenfrei ist und ob möglicherweise Sparplanentgelte anfallen. Auch Orderentgelte sind keine Seltenheit. Der Support des Anbieters ist eine wichtige Anlaufstelle bei Fragen rund um den ETF-Sparplan. Das heißt, ein deutscher Support sollte möglichst vorhanden sein. Dazu spielen die Wege der Kontaktaufnahme eine wichtige Rolle. Ist der Support telefonisch erreichbar? Gibt es vielleicht sogar Filialen, an die sich Kunden wenden können, wenn es ein Problem gibt? Welche Möglichkeiten für die schriftliche Kontaktaufnahme werden geboten? Diese Punkte sind am besten vor der Eröffnung und Einrichtung von einem ETF-Sparplan zu klären.

Fazit: ETF Sparplan für Kinder als mögliche Geldanlage

Bei der Suche nach einer guten und effektiven Sparmöglichkeit für Kinder stehen Eltern oft vor der Frage, in welche Richtung sie hier gehen sollen. Das klassische Sparbuch bringt kaum noch Zinsen. Daher sind Anleger auf der Suche nach Alternativen. Eine dieser Alternativen ist der ETF Sparplan für Kinder. ETFs sind relativ risikoarme Investitionen und bieten eine breite Streuung der Risiken. Sparpläne sind ab einer Rate von 25 Euro möglich. Gerade die Option, direkt auf den Namen des Kindes sparen zu können und für das Kind so Steuervorteile zu sichern, spricht für diese Form der Geldanlage. Ein ETF Sparplan für Kinder kann aber auch interessant sein für Großeltern oder Verwandte, die zur Geburt des Kindes Geld anlegen möchten. Mit einem Dauerauftrag besparen sie so einen ETF und können dem Kind das Geld dann zum 18. Geburtstag überreichen. Eine Alternative zu einem ETF-Sparplan ist eine Einmalanlage in einen oder in mehrere ETFs. Bilderquelle: shutterstock.com