ETF Elektromobilität: Welcher ETF bildet den Megatrend ab?

Batteriebetriebene Fahrzeuge mit Elektromotor, lange von der Autoindustrie vernachlässigt, sind einer der großen Trends – nicht nur der Zukunft, sondern schon jetzt. Der Erfolg von Marken wie Tesla lässt auch andere Autobauer den Umbau ihres Angebots vorantreiben, sowohl in westlichen Industrieländern als auch in China. Mit ETF Elektromobilität können Anleger in einen Aktienkorb investieren, der die wichtigsten Repräsentanten dieses Trends bündelt. Aber welcher Themen-ETF ist der beste, und wie lassen sich die derzeit handelbaren Indexfonds analysieren? Mehr zu ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren in unserem Bericht.

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Bilderquelle: Marko Aliaksandr/ shutterstock.com
  • Elektromobilität ist einer der zunehmend wichtigen Trends
  • ETF Elektromobilität ermöglichen die Anlage in wichtige Vertreter der Branche
  • Hersteller und Zulieferer aus Europa, Nordamerika und Asien
  • ETF Elektromobilität und Autonomes erleichtern die Streuung der Investition
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ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren: Indexfonds auf Mobilitätskonzepte von morgen

Der Klimawandel treibt Innovation im Bereich der Mobilität – nicht nur Technologien, auch die Gewohnheiten und Angebote sollen sich ändern, um Emissionen zu reduzieren. Nicht nur Politiker, auch Verbraucher stellen andere Anforderungen an die Mobilität der Zukunft. Der E-Mobility kommt bei der Neugestaltung der Mobilität eine besondere Bedeutung zu, denn sie wird zumindest zum Teil fossile Brennstoffe ablösen und so Personenverkehr und Logistik nachhaltiger machen. Entwickler und Hersteller von Komponenten und Fahrzeugen im Bereich Elektromobilität sind angetreten, um Mobilität zu revolutionieren.

Im Individual-, Nah- und Fernverkehr wird Elektromobilität zunehmend wichtiger – mit entsprechenden Potenzialen für den Sektor, aber auch für Anleger, die beizeiten in Unternehmen aus dem Bereich investieren. Die zunehmende Akzeptanz und steigende Nachfrage nach Elektro-Fahrzeugen schlägt sich auch in Investitionen nieder, etwa in Form von Aktienkäufen, aber auch mit der Entscheidung für einen ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren, oder auch für Batterie ETFs.

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ETF Elektromobilität, Wasserstoff und Autonomes Fahren

Noch sind Elektrofahrzeuge auf europäischen Straßen in der Minderzahl, und zwar sowohl bei den PKW als auch bei Nutzfahrzeugen, denn Autobauer sind noch damit beschäftigt, ihre Geschäftsmodelle und Angebote neu auszurichten. Hinzu kommt der noch zu bewältigende Ausbau einer geeigneten Infrastruktur, vor allem hinsichtlich der flächendeckenden Ausstattung mit Ladesäulen. Dazu bedarf es eines organisatorischen und auch finanziellen Kraftaktes, doch viele führende Unternehmen in der Automobilbranche haben die Zeichen der Zeit erkannt und wollen mit strategischer Neuausrichtung ihre Marktanteile wahren oder sogar ausbauen.

Der Trend ist nicht auf Europa oder Nordamerika beschränkt, sondern kann als global bezeichnet werden. Besonders China, wo eine wachsende Mittelschicht immer mobiler wird, will den zunehmenden Emissionen entgegentreten und ist daher unter den Ländern, wo Innovation in der Mobilität groß geschrieben wird. Wirtschaftliche Elektromobilität trifft hier auf einen großen Binnenmarkt und trägt zum Potenzial der führenden Unternehmen in der Volksrepublik bei. Deshalb ist in vielen ETF Elektromobilität China stark repräsentiert.

Ebenfalls wichtig und oft eingeschlossen sind Hydrogen-Brennstoffzellen für elektrische Motoren. Wasserstoff gilt als Energie der Zukunft, und sofern bei der Elektrolyse des Ultraleichtgases „grün“ erzeugter Strom aus Wind- oder Sonnenkraft verwendet wird, kann Hydrogen tatsächlich als vollständig nachhaltig gelten. Und auch Autonomes Fahren, das Mobilität komfortabler und sicherer machen soll, wird vielfach in ETF aus diesem Bereich aufgenommen.

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ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren: Kostengünstig und breit gestreut

Eine naheliegende Investition für alle, die sich für den Trend Elektromobilität interessieren, ist der Kauf von Aktien, mit dem private Anleger an den Wachstumspotenzialen bedeutender Unternehmen in diesem Sektor teilhaben können. Doch Einzelaktien vor allem von führenden Marken sind oft unverhältnismäßig teuer – die Tesla Aktie gilt nicht nur als hochpreisig, sondern auch als überbewertet.

Demgegenüber ist die Anlage in ETF Elektromobilität besser auf die eigenen Anlageziele und das vorhandene Budget abzustimmen. Doch wie „funktionieren“ ETF, und was macht sie so geeignet für die Vermögensbildung? Die Vorteile von ETF auf einen Blick sind:

  • Investition in die Positionen des zugrunde liegenden Index
  • Streuung der Anlage
  • Günstige Kosten
  • Überzeugende Performance
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ETF oder Exchange Traded Funds bilden die Wertentwicklung eines ausgewählten Index ab – dies kann ein Weltindex wie der MSCI World sein oder ein Themen-Index aus dem Bereich Mobilität. Der Index wiederum misst die Leistung der in ihm enthaltenen Positionen bzw. Aktien. ETF werden regelmäßig an die Performance des Index angepasst, allerdings nicht von einem gut bezahlten menschlichen Manager, sondern von einem Algorithmus.

Die Künstliche Intelligenz ist der Hauptgrund für die niedrigen Verwaltungskosten von Indexfonds, dabei ist die Performance vieler ETF nicht schlechter, mitunter sogar besser, als bei vergleichbaren aktiv gemanagten Fonds. Auch die Handelskosten sind niedriger, bisweilen bieten Banken und Broker den Handel sogar zum Nulltarif an.

Die Höhe der eigenen ETF Investition oder die Ausgestaltung von Sparraten ist Anlegern selbst überlassen, so dass auch mit überschaubarem Startkapital in ETF Elektromobilität investiert werden kann. Damit können auch Kleinanleger hier zugreifen, die den Kauf einer Tesla-Aktie nie in Erwägung ziehen könnten.

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ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren: Welcher ETF Elektromobilität ist empfehlenswert?

Einige Fondsgesellschaften sind schon relativ früh auf den Trend E-Mobility aufgesprungen, andere haben erst in den letzten Jahren ETF zu diesem Thema aufgelegt. Auch die Auswahl der Basisindizes ist unterschiedlich, denn künftige Mobilität deckt unter Umständen nicht nur Elektrofahrzeuge ab – auch interessante Technologien wie Wasserstoff und Autonomes Fahren werden zum Teil berücksichtigt. Welcher ETF Elektromobilität für die eigenen Anlageziele am besten geeignet ist, kann man nach der Lektüre der wichtigsten Daten selbst entscheiden.

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iShares Electric Vehicles and Driving Technology UCITS ETF

Der iShares Electric Vehicles and Driving Technology UCITS ETF repliziert den STOXX® Global Electric Vehicles & Driving Technology Index. Der Index besteht aus 89 Positionen, vertreten sind internationale Konzerne, bei denen ein erheblicher Teil des Geschäfts und der Einnahmen auf Elektrofahrzeuge und dafür benötigte Technologien oder Komponenten konzentriert ist.

Der Indexfonds ist physisch durch optimiertes Sampling besichert und bereits seit 20. Februar 2019 handelbar. Anfang Dezember 2021 hat der Blackrock ETF ein Fondsvolumen von 747 Mio. Euro erreicht, bei einer Gesamtkostenquote von 0,40% p.a. Die wichtigsten zehn Unternehmen nach Anteiligkeit sind:

  • NVIDIA ORD            2,98%
  • SAMSUNG SDI ORD           2,90%
  • BYD ORD                  2,89%
  • GARMIN ORD          2,84%
  • TESLA ORD              2,80%
  • SE0015961909           2,72%
  • EATON CORP PLC   2,66%
  • INFINEON TECHNOLOGIES ORD 2,41%
  • NISSAN MOTOR ORD        2,31%
  • DENSO ORD             2,29%
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Lyxor MSCI Future Mobility ESG Filtered

Auch der bekannte Emittent Lyxor hat einen ETF auf die Mobilität der Zukunft aufgelegt – Grundlage ist in diesem Fall der MSCI ACWI IMI Future Mobility ESG Filtered Index. Es handelt sich also nicht um einen reinen ETF Elektromobilität, außerdem wurden bei der Zusammenstellung des Index ESG-Kriterien berücksichtigt. Der ebenfalls physisch replizierte ETF wurde erst im März 2020 aufgelegt und konnte bis Anfang Dezember 2021 bereits ein Fondsvermögen von mehr als 350 Mio. Euro vorweisen, bei einer Gesamtkostenquote von 0,45% p.a. Enthalten sind 60 Innovationstreiber künftiger Mobilität weltweit,  die zehn führenden davon sind:

  • NVIDIA ORD            7,89%
  • ADVANCED MICRO DEVICES ORD       6,91%
  • WESTERN AREAS LTD      3,63%
  • VONTIER CORP ORD         3,56%
  • JOHNSON MATTHEY ORD           3,34%
  • TAIYO YUDEN ORD           3,11%
  • ALBEMARLE ORD 3,06%
  • JB HUNT TRANSPORT SERVICES ORD 2,91%
  • TESLA ORD 2,90%
  • LIVENT CORP ORD            2,16%

Wie bei vielen ETF Elektromobilität sind auch hier die USA mit mehr als der Hälfte der Positionen repräsentiert, doch mit über 18% berücksichtigt dieser ETF Elektromobilität China in beachtlichem Umfang.

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Xtrackers Future Mobility UCITS ETF

Auch der ETF von Xtrackers setzt auf die Mobilität der Zukunft, in diesem Fall mit  dem NASDAQ Yewno Future Mobility Index, in dem auch Konzerne aus dem Hydrogen-Sektor und andere neuartige Technologien vertreten sind. Der ETF Elektromobilität von Xtrackers legt mit über 40% einen enormen Fokus auf japanische Unternehmen. Der Indexfonds ist seit Januar 2019 handelbar mit einer Gesamtkostenquote von 0,35% p.a., bislang beträgt das Fondsvermögen rund 111 Mio. Euro. Die zehn Positionen an der Spitze nehmen ein:

  • GENTHERM             1,50%
  • ADVANCED MICRO DEVICES ORD       1,44%
  • WIPRO LIMITED ADR                    1,43%
  • ALPHABET INC-CL A ORD           1,42%
  • NVIDIA ORD            1,38%
  • TOAGOSEI ORD      1,36%
  • NIPPON SHOKUBAI ORD 1,33%
  • UMICORE ORD        1,33%
  • FACEBOOK CL A ORD       1,33%
  • SANYO CHEMICAL INDUSTRIES ORD             1,32%
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Global X Autonomous & Electric Vehicles UCITS ETF

Neu aufgelegt erst vor wenigen Tagen (Stand 1. Dezember 2021) ist ein ETF auf den Solactive Autonomous & Electric Vehicles Index von Global X. Der Indexfonds kann ausdrücklich als ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren bezeichnet werden und konnte innerhalb zwei Wochen bereits eine Million Euro Fondsvolumen vorweisen, bei einer Gesamtkostenquote von 0,50% p.a.

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L&G Hydrogen Economy UCITS ETF

Elektromobilität wird erst dann nachhaltig, wenn der verwendete Strom aus nachhaltigen Quellen stammt. Hier liegen Hydrogen-Lösungen weit vorn, denn das Leichtgas wird durch Elektrolyse aus Wasser hergestellt und hinterlässt nur Wasser als „Abfallprodukt“. Seit Februar 2021 ist der L&G Hydrogen Economy UCITS ETF handelbar, der Fokus liegt auf der Wertschöpfungskette für  Wasserstoff-Technologien. Unternehmen, die in den zugrunde liegenden Solactive Hydrogen Economy Index aufgenommen werden, dürfen keine ESG-Negativkriterien aufweisen und müssen eine Marktkapitalisierung von mindestens 200 Mio. US Dollar erbringen. Das Fondsvermögen hat bereits annähernd 500 Mio. Euro erreicht, bei einer Gesamtkostenquote von 0,49% p.a. Die zehn führenden Plätze im Index belegen:

  • DOOSAN FUEL CELL CO LTD ORD        4,37%
  • KOLON INDUSTRY ORD   4,23%
  • NIPPON SANSO HOLDINGS CORPORATION ORD      4,12%
  • ITM POWER ORD    3,99%
  • WEICHAI POWER ORD H 3,76%
  • TOYOTA ORD          3,71%
  • PLUG POWER ORD 3,69%
  • BALLARD POWER SYSTEMS ORD        3,56%
  • ORSTED ORD          3,55%
  • UNIPER SE ORD      3,45%
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ETF Elektromobilität: Pro und Contra summiert

Indexfonds aus dem Bereich Elektromobilität und Autonomes Fahren ermöglichen Anleger die Teilhabe an einem Trend, dem hohes Wachstumspotenzial bescheinigt wird. Da die Indizes, die im ETF repliziert sind, mehr oder weniger umfangreich ausfallen, ist eine Streuung bereits vorhanden. Kostengünstig wird die Investition durch die niedrigen jährlichen Kosten, aber auch vorteilhafte Handelskosten.

Die börsengehandelten Produkte werden über ein Wertpapierdepot mit einer Ordermaske erworben, die Handhabung ist unkompliziert. Nutzer tätigen selbstständig Einmal-Investitionen oder richten Sparpläne auf ETF ein. Die Informationen zu den Besonderheiten der in Frage kommenden Indexfonds enthält das jeweilige Produktblatt, zu den wichtigsten Positionen im Index kann man sich auf den Investorenseiten der Unternehmen einen Einblick verschaffen. Diese Vorteile sprechen für ETF Elektromobilität für die eigene Vermögensbildung.

Allerdings sind Indexfonds nicht gänzlich frei von Nachteilen. Grundsätzlich sind sie durch die inhärente Streuung weniger anfällig für Volatilität, doch genau wie einzelne Aktien sind ETF ein spekulatives Geldgeschäft, bei dem Renditen nicht garantiert sind – auch Verluste sind nicht auszuschließen. Vor allem neuere Themen-ETF, die erst seit kurzer Zeit im Handel sind, erlauben noch keine Bewertung der Renditen über längere Zeiträume. Deshalb sollten ETF Elektromobilität, Hydrogen und Autonomes Fahren eher eine ergänzende Anlage darstellen.

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ETF Elektromobilität: Mit dem Wertpapierdepot Indexfonds kaufen

Die Beliebtheit von ETF ist zweifellos auch der Tatsache zu verdanken, dass sie sich so leicht handeln lassen. Denn als börsengehandelte Werte können sie über ein Depot gekauft und verkauft werden. Selbst Anleger, die überhaupt keine Vorkenntnisse mitbringen, können die Handhabung der Ordermaske rasch verstehen, das Wertpapierdepot kann man bei einer Bank, Direktbank oder einem Broker rasch eröffnen. Der spezielle Kontotyp dient der Aufbewahrung von Wertpapieren – allerdings elektronisch. Angeschlossen ist ein Verrechnungskonto, auf dem Kapital für Käufe und Erlöse aus Verkäufen liegen.

Ein solches Depot lässt sich online einrichten, die Auswahl des Anbieters sollte sich an den handelbaren ETF, aber auch an den Kosten und Konditionen orientieren. Wer mit seiner Bank zufrieden ist, kann ein Wertpapierdepot häufig umgehend freischalten lassen und muss sich nicht einmal erneut verifizieren. Ist das Depot eröffnet, können Indexfonds und andere Wertpapiere gehandelt werden, ebenso wie Aktien sind auch ETF durch eine ISIN oder WKN eindeutig zu bestimmen. Angegeben wird auch die Höhe der gewünschten Investition, bei Sparplänen die Höhe der Raten und die Häufigkeit der Ausführung. Mit einer anschließenden Bestätigung wird die gewünschte Transaktion ausgeführt.

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CFDs auf ETF Elektromobilität handeln

Die  Investition in thematisch interessante Indexfonds oder Aktien ist zwar schon mit geringen Beträgen möglich, ihr ganzes Potenzial entfalten die Werte aber meist erst mit einem langfristigen Anlagehorizont. Wer sich nicht so lange festlegen oder seine Anlagen um attraktive Produkte ergänzen möchte, kann kurzfristig mit Derivaten von der Wertentwicklung im Sektor E-Mobility profitieren. Möglich machen es Finanzinstrumente, die lediglich die Kursentwicklung abbilden, ohne dass der Basiswert dabei gekauft wird.

Besonders beliebt wegen ihrer einfachen Gestaltung sind Differenzkontrakte. Mit den Kontrakten partizpieren Trader für kürzere Zeiträume an der Wertentwicklung von Aktien, Indizes, ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren. Die „Contracts for Difference“ sind nicht mit komplizierten Bedingungen überfrachtet, erlauben die flexible Wahl von Ein- und Ausstiegszeitpunkt und werden nur selten über den Börsentag hinaus gehalten.

Außerdem kann man mit CFD auf steigende und fallende Kurse gleichermaßen spekulieren und mit den Hebeln, einer Kreditlinie des Brokers, das eigene Kapital einer Order deutlich erhöhen. So lohnt sich das Trading auch mit geringem Budget über kurze Zeiträume. Für den Handel wird in diesem Fall kein Depot eingerichtet, sondern ein Handelskonto bei einem lizenzierten Broker.

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Der CFD-Broker ist es auch, der Echtzeitkurse und Handelssoftware stellt. Da der CFD-Handel anspruchsvoller ist als der Aktien-Kauf, unterstützen viele Broker ihre Neukunden auch mit Schulungsmaterialien, die teilweise sehr qualitätvoll ausfallen und den Einstieg ins Trading erheblich erleichtern

Zu den Lernformaten zählen Videos, Kurse und Webinare, E-Books und Blogs, Finanzanalysen, Börsenlexika und Währungsrechner – oft gestuft nach Vorkenntnissen der Nutzer. Praktische Erfahrungen lassen sich ohne jedes Risiko mit einem Demokonto sammeln. Die realistische, voll funktionale Demo ist mit „Spielgeld“ ausgestattet, so dass man sich darauf konzentrieren kann, die Plattform und die Abläufe beim Handel zu erlernen.

Erst wenn dies hinreichend vertraut ist, kann man zum Handel mit echtem Geld wechseln und erste eigene Strategien verwirklichen. Ein guter, seriöser Broker, sei es für das Wertpapierdepot oder den CFD-Handel, kann über einen Broker- oder Depotvergleich ermittelt werden, bei dem das Handelsangebot und die Konditionen führender Finanzdienstleister auf dem Prüfstand stehen.

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Fazit: Welcher ETF Elektromobilität – viel Auswahl für Anleger

E-Mobility wird maßgeblich zur Mobilität der Zukunft beitragen. Ob diese sich in Form kostspieliger Privatfahrzeuge bekannter Marken etabliert oder ob Mobilität neu und anders gedacht werden kann, bleibt noch abzuwarten. Allerdings sind viele Konzern schon jetzt dabei, diese Zukunft aktiv zu gestalten.

Unter den Lösungen, die im Bereich Elektromobilität präsentiert werden, sind nicht nur neuartige Fahrzeuge, sondern auch Zulieferer und Entwickler von Speicher- und Lademöglichkeiten nachhaltiger Energien wie Hydrogen, oder Firmen, die Autonomes Fahren alltagstauglich machen wollen. Die Anlage in die Technologie künftiger Mobilität erlauben ETF Elektromobilität, Autonomes Fahren und Hydrogen. Sie streuen die Investition in der Regel über eine ganze Wertschöpfungskette, vertreten sind in den meisten Basisindizes internationale Konzerne, auch Schwellenländer sind berücksichtigt.

Selbst Themen-ETF, wie zum Beispiel der Wisdomtree Cloud Computing ETF, mit ihren deutlich höheren Gesamtkostenquoten können immer noch zu günstigen Verwaltungs- und Handelskosten für die Vermögensbildung genutzt werden, die auch Kleinanlegern den Zugang erlauben. Da schon jetzt eine Handvoll Indexfonds aus dem Bereich Elektromobilität angeboten werden, können Anleger unter verschiedenen ETF namhafter Emittenten wählen und einmalige Anlagen tätigen oder Sparpläne definieren und damit die Renditepotenziale rund um die Elektromobilität ausschöpfen.

Mit Differenzkontrakten sind kurzfristige Strategien auf Basiswerte wie Aktien oder ETF Elektromobilität möglich. Die Entscheidung für einen Broker oder eine Bank für die eigenen Anlageziele fällen die meisten Kunden auf der Basis überzeugender Leistungen zu transparenten Konditionen. Mit einem Depot- oder Brokervergleich lässt sich der Weg zu einem seriösen Partner abkürzen, denn  Vergleichsportale unterziehen die besten Finanzdienstleister einer aufwendigen Prüfung anhand von feststehenden Qualitätskriterien. So finden vor allem Einsteiger besser einen Anbieter, der nicht nur hinsichtlich Angebot und Handelsbedingungen punktet, sondern auch Schulungsmaterialien für die Vorbereitung der ersten eigenen Strategien bereitstellt.

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