Inverse ETF: Kurzfristige Absicherung bei sinkenden Märkten

ETFs gelten als beliebtes und einfaches Anlageinstrument, mit dem Trader auf einfachem Weg an der Entwicklung eines Basiswerts, beispielsweise eines Indexes, teilhaben können. Sie spielen weitere Vorteile durch ihre breite Streuung und geringe Kosten aus.

Sind Anleger aber der Ansicht, ein Markt entwickelt sich negativ, so sind Inverse ETFs eine Alternative. Sinkt beispielsweise der DAX, steigt der Wert des ETFs. Anleger können sich auch für gehebelte inverse ETFs entscheiden.

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ETFs mit einigen Vorteilen

ETFs haben den Vorteil, dass Anlagen in dieses Finanzinstrument recht kostengünstig sind und eine gute Diversifikation ermöglichen. Ein ETF auf einen Index wie den DAX trackt alle Aktien, die in diesem Index enthalten sind.

Das Finanzprodukt wird daher auch als „Tracker“ bezeichnet. Der ETF folgt einem Index, Rohstoffen, Anleihen oder anderen Finanzprodukten.

Mit einer einzigen Anlage können so in einen ganzen Markt investieren. Steigt dieser im Wert, steigt auch der ETF. Die Performance richtet sich daher nach der Entwicklung der zugrunde liegenden Werte.

Es ist aber durchaus möglich, mit ETFs auch auf fallende Indizes zu setzen oder gehebelte ETFs zu handeln. Wie beispielsweise zu Beginn der Corona-Pandemie, als es zu einem Crash an den Aktienmärkten kam, besonders auch bei Unternehmen im Reise ETF, können sich Anleger mit Inverse ETFs gegen fallende Kurse absichern.

Inverse ETF
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Mit Inverse ETFs auf fallende Märkte setzen

Inverse ETFs werden oft auch als Short-ETFs bezeichnet. Mit diesem Finanzinstrument können Trader ein umgekehrtes Ergebnis des Basiswerts, dem die ETFs folgen, erzielen. Sinkt der Wert des Basiswerts, steigt der Wert des inversen ETFs. Die umkehrte Funktionsweise ist ebenfalls möglich.

Inverse ETFs werden daher ähnlich wie beim Shorten von Aktien in Bärenmärkten eingesetzt. Ist ein Trader der Auffassung, dass der DAX fällt bzw. zu einer Kurskorrektur ansetzt, können Trader so ihr Depot absichern.

Halten Trader einen normalen ETF schon jahrelang und wollen keine Verluste riskieren, kann ein Short ETF auf den gleichen ETF sinnvoll sein. Hebeln von zwei oder drei können sich Trader auch für ein Hebelprodukt entscheiden.

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Funktionsweise eines Inverse ETFs

Steigt der DAX beispielsweise um drei Prozent, fällt der Inverse ETF auf den DAX um drei Prozent bzw. umgekehrt. Short ETFs, beispielsweise ein S&P 500 Inverse ETF, funktionieren allerdings nur auf Tagesbasis.

Bei stärkeren Kursschwankungen über einen längeren Zeitraum funktionieren die ETFs mathematisch nicht mehr. Sie können nicht mehr ihren Ausgangswert erreichen, auch wenn der Basiswert wieder auf dem Ausgangsniveau notiert.

Daher wird ein Short ETF jeden Tag auf der Grundlage von prozentualen Veränderungen neu berechnet. Daraus ergibt sich eine Abweichung zwischen dem ETF und dem Basiswert.

Da ein umgekehrtes Ergebnis erreicht werden soll, stimmten der Wert des ETFs also oft nicht genau mit der Entwicklung des zugrunde liegenden Indexes überein. Dies wird als Pfandabhängigkeit bezeichnet.

inverse etf dax
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Geldmarktsatz beachten

Bei der Entwicklung eines inversen ETFs spielt auch der Geldmarktsatz (EONIA) eine Rolle. Die Entwicklung des Short-Index setzt sich aus der inversen Performance des Long-Index und zweimal dem Geldmarktsatz zusammen. Es kommt also zu einer doppelten Zinsgutschrift.

Diese hat den Hintergrund, dass der Anleger in den ETF investiert, der Aktien im Index verkauft. Dafür wird zusätzlich Geld gutgeschrieben. Beide Geldeinheiten werden dann zum aktuellen Geldmarktzins verzinst.

Zudem entstehen Kosten für den Leerverkauf, die ebenfalls abgezogen werden. Dazu kommt die mathematische Berechnungsgrundlage der Pfandabhängigkeit. Aus diesem Grund ist die Wertentwicklung von Short ETFs auf den ersten Blick recht komplex.

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Rechenbeispiel: Inverse ETF

Wenn der DAX um ein Prozent fällt, steigt der Inverse ETF auf den DAX um ein Prozent. Bei einem Minus des DAX von einem Prozent ist dies umgekehrt. Würde ein Index wie der DAX beispielsweise von 10.000 auf 9.800 Punkte fallen, wäre dies ein Rückgang um zwei Prozent. In diesem Fall würde der Inverse ETF auf den DAX am nächsten Tag um zwei Prozent steigen.

Steigt der Index nun aber am nächsten Tag wieder und holt seine Verluste auf, würde die prozentuale Veränderung nun nicht mehr zwei Prozent, sondern 2,04 Prozent betragen. Der Verlust liegt nun bei 2,08 Prozent, obwohl der Index wieder auf seinem Ausgangswert liegt.

Der ETF erreicht allerdings den Ausgangswert nicht mehr. Bei einer mittel- bis langfristigen Haltedauer und einem schwankenden Basiswert verstärkt sich dieser Effekt.

Schritt für Schritt würde diese Entwicklung nun so aussehen:

  1. DAX fällt um zwei Prozent von 10.000 Punkte auf 9.800 Punkte
  2. ETF steigt um zwei Prozent
  3. bei 100 Euro Investition steigt der Wert des ETFs auf 102 Euro
  4. DAX steigt am nächsten Tag wieder auf 10.000 Punkte (= Ausgangswert)
  5. Anstieg um 2,04 Prozent
  6. ETF bildet diese Entwicklung umgekehrt nach und verliert 2,04 Prozent (ausgehend von 102 Euro)
  7. ETF verliert so 2,08 Prozent seines Werts (auf 99,92 Euro)
s&p 500 inverse etf
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Was müssen Trader beim Einsatz eines Inversen ETFs beachten?

Trader sollten sich konkrete Ziele zur Absicherung setzen und den richtigen Einsatzzeitpunkt für den Short ETF abwarten. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass Verluste auch durch normale Volatilität sowie in Seitwärtsphase entstehen können.

Die Volatilität und die Pfandabhängigkeit sind daher zwei unterschiedliche Dinge, die Trader getrennt voneinander beachten sollten. Es geht daher darum, die Richtung, in der sich der zugrundeliegende Index entwickeln wird, ebenso richtig einzuschätzen wie die zu erwartende Volatilität.

Die Pfandabhängigkeit bedeutet für Trader, dass die Rendite von der genauen Kursentwicklung des zugrunde liegenden Indexes abhängt.

Würden die ETFs für längerfristige Anlagen eingesetzt, müssen Tradern immer wieder die Position auf den Ausgangswert zurücksetzen, was sehr zeitaufwendig ist und mit hohen Transaktionskosten verbunden sein kann.

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Keine Margin notwendig

Um einen inversen ETF zu kaufen, müssen Trader keine Margin hinterlegen. Ein Margin-Konto, das bei anderen Short-Anlagen gebraucht wird, wird daher nicht benötigt.

Anleger müssen in der Regel den vollen Geldbetrag anlegen. Bei einer Anlage in einen inversen ETF sind die Verluste anderes als bei einer Short-Position über CFDs begrenzt.

Eine solche Position hat theoretisch ein unbegrenztes Verlustpotenzial. Bei einem inversen ETF können Trader soviel Geld verlieren, wie sie angelegt haben.

Inverse ETF kaufen
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Gehebelte Inverse ETFs

Short ETFs gibt es auch als gehebelte ETFs. Diese werden auch als Ultrashort-ETFs bezeichnet und sind recht kompliziert. Die inverse Wertentwicklung des Index wird durch den Hebel noch einmal vergrößert. Auch hier wird ein inverses Ergebnis imitiert, allerdings mit Hebeln.

Die möglichen Hebel liegen in der Regel bei 1 oder 2. Ein ETF, der mit dem Faktor 1 gehebelt ist, bildet die Wertentwicklung des Basiswerts 1:1 ab.

Bei einem Hebel um den Faktor 2 partizipieren Anleger um das zweifache an der Wertentwicklung des Indexes. Mit Hebeln gehen Anleger höheren Risiken ein, können aber auch höhere Gewinne erzielen.

Bei einem Hebel mit dem Faktor 2 eines gehebelten inversen ETFs wird aus einem Kursverlust des ETFs von einem Prozent ein Kursgewinn von zwei Prozent. Dies können Trader zur Absicherung bei Kurskorrekturen nutzen, denn sie können so oft einen Teil der Verluste wieder gutmachen.

Bei einem gehebelten inversen ETF verstärkt sich die oben genannte Funktionsweise des ETFs weiter, vor allem je größer der Hebel ist. Der ETF würde weiter fallen, während der zugrunde liegende Index selbst nicht verliert. Im Laufe der Zeit fällt der Verlust immer höher aus und ein hoher Gewinn wird immer unwahrscheinlicher.

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Gebühren bei inversen ETFs

Neben den üblichen Gebühren des Brokers kann der ETF-Emittent weitere Gebühren erheben. Dazu gehören

  • Einstiegsgebühren
  • Ausstiegsgebühren und
  • laufende Kosten.

Weitere Informationen zum ETF finden Anleger im Key Information Document (KID) oder im Key Investor Information Document (KIID). Die Kosten können im Übrigen höher sein als bei einem normalen ETF.

In den Unterlagen finden Anleger auch Angaben zu den Risiken und den Anlagezielen. Über die zu erwartenden Gewinne machen die Dokumente keine Aussagen.

inverse etf dax
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Für welche Anleger sind Inverse ETFs geeignet?

Trader können Short ETFs im Rahmen verschiedener Anlagestrategien einsetzen, sind aber oft mit einem höheren Risiko verbunden und nur für erfahrene Anleger geeignet. Anleger sollten zudem das KID bzw. das KIID genau lesen. Erst wenn ein Anleger das Produkt genau versteht, ist eine Anlage sinnvoll.

Diese Funktionsweise könnte anzeigen, dass Inverse ETFs für langfristige Anlagen und als Schutz gegen Kursverluste geeignet sind. Dies ist aber nicht der Fall. Für das langfristige Risikomanagement eignet sich dieses Handelsprodukt nicht.

Anleger sollten vor der Anlage in einen Short ETF viel Erfahrung mitbringen und sich über dieses Produkt genau erkundigen. Ein Vorteil von inversen ETFs ergibt sich aber, wenn das Handelskonto keine Leerverkäufe erlaubt. Mit einem inversen ETF entsteht der gleiche Effekt, obwohl Anleger den ETF selbst kaufen.

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Kurzfristige Absicherung des Portfolios

Daytradern stellt sich immer wieder die Frage, ob sie mit inversen ETFs ihre Portfolios absichern und Gewinne aus täglichen Kursschwankungen steigen können. Andere Marktteilnehmer verwenden diese ETFs strategisch, um andere bereits existierende Positionen zu verkaufen und so Steuern zu senken.

Zur kurzfristigen Absicherung kann ein Inverse ETF dennoch sinnvoll sei. Erkennt ein Anleger das Risiko, dass sich ein Index oder Sektor nach unten bewegt, ist dieses Finanzinstrument eine Alternative. Andere Trader nutzen Short ETFs als Teil einer komplexen Anlagestrategie, um ein Downside-Exposure im Markt zu erreichen.

Zudem umgehen Anleger mit einem inversen ETF die Risiken einer normalen Short-Postition. Das Risiko ist auf den Preis begrenzt, der für den Fonds gezahlt wird. Anleger sollten daher je nach Marktsituation abwägen, ob ein Short ETF oder der Leerverkauf eines ETFs für sie sinnvoller ist.

Insbesondere bei großen Marktbewegungen und ETF Crashs müssen Trader eine klare Strategie haben, am besten noch vor der Eröffnung einer Position. Viele Trader nutzen daher Absicherungen wie ein Stop Loss.

s&p 500 inverse etf
Bilderquelle: HNK/ shutterstock.com

Entwicklung eines Short ETFs steht langfristiger Entwicklung der Märkte gegenüber

Die Entwicklung eines Short ETFs widerspricht der langfristigen Entwicklung der Börse. Eine Knock-Out-Schwelle wie bei Derivaten gibt es nicht. Über einen Hebel kann aber der Kapitaleinsatz gesenkt werden.

Bei einem ETF handelt es sich um Sondervermögen. Daher sind sie nicht insolvenzfähig, wenn die Fondsgesellschaft Insolvenz anmelden muss.

Für langfristige Anlagen sind inverse ETFs daher nicht geeignet. Diese ETFs werden täglich neu berechnet, was zu großen Abweichungen vom zugrunde liegenden Index führen kann. Für langfristige Anlagestrategien eignen sich inverse ETFs nicht, da sie eine dauerhafte Kontrolle und Neuausrichtung der Position erfordern.

Auch für den langfristigen Vermögensaufbau sind Short ETFs nicht geeignet, da sich die Aktienmärkte auf lange sich positiv entwickeln. Die Gefahr sehr hoher Verluste ist zu groß.

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Nur wenige Inverse ETFs am Markt

Zu den Nachteilen und Risiken von Inverse ETFs gehört auch ihre mangelnde Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Arten von ETFs auf die unterschiedlichen Basiswerte, doch bei Inverse ETFs ist die Auswahl recht gering. Dies kann zu weniger Liquidität führen.

Short ETFs gibt es seit 2005, allerdings ist das Angebot mit rund 20 Produkten sehr gering. Neben Indizes gibt es auch einige Short ETFs auf Anleihen.

Vor der Einführung von Short ETFs konnten Anleger nur über Futures, Optionen oder Hebelzertifikaten ihr Portfolio bei fallenden Märkten absichern. Hier war allerdings immer das Emittentenrisiko zu beachten. Ein Vorteil ist daher sicher der Schutz im Fall einer Insolvenz durch den Status dieser ETFs als Sondervermögen.

Einige Broker bieten Inverse ETFs und Short ETFs zu günstigen Konditionen an und ermöglichen den Kauf und den Verkauf des Fonds. Beispiele für bekannte Short ETFs sind der Xtrackers S&P 500 Inverse Daily Swap und der Lyxor Euro Stoxx 50 Daily (-2x) Inverse UCITS ETF Acc.

Bei Brokern sind die Kosten für Inverse ETFs oft höher. Auf der anderen Seite ist die Liquidität geringer, sodass die Geld-Brief-Spanne höher ist.

Inverse ETF handeln
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Risiken von Inverse ETFs

Die großen Risiken eines Inverse ETF beruhen darauf, dass Anleger gegen den langfristigen Trend investieren. Die großen Indizes wie der DAX oder der S&P 500 sind auf lange Sicht gestiegen. Short-Positionen, beispielsweise über einen S&P 500 Inverse ETF, wären hier also sinnlos gewesen.

Oft basiert ein inverser ETF auf Derivaten, insbesondere Futures und Swap-Kontrakten. Das Verfallsdatum und der negative Rebalancing-Effekt wirken sich daher im Laufe der Zeit immer stärker aus.

Privatanleger sollten sehr maßvoll und vorsichtig bei Inverse ETFs sein und besser mit geringen Hebeln arbeiten. Allerdings können Inverse ETFs kurzfristig eine Strategie zur Depotabsicherung und zur Absicherung von Anlagen in Aktien, Anleihen oder Rohstoffe darstellen.

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Risiken gut einschätzen können

Trader, die die Risiken gut einschätzen können, können Short ETFs dennoch nutzen. Sie sollten dabei stets die Haltedauer, die Hebel und das eingesetzte Kapital gut prüfen und dem Risiko anpassen. Ein niedriger Kapitaleinsatz kann auch die Risiken von Hebeln senken. Je niedriger aber der Hebel ist, umso mehr Geld müssen Anleger selbst aufwenden.

Trader müssen nicht von vorneherein damit rechnen, dass sie ein direktes Risiko eines Totalverlustes eingehen, da es keine Knock-Out-Schwellen gibt. Darüber hinaus verpflichten sich Trader nicht zum späteren Kauf von Aktien.

Die Laufzeit von Short ETFs ist unbegrenzt und mit etwas Vorbereitungszeit verstehen Anleger dieses Produkt oft sehr gut und können es in fallenden Märkten sinnvoll einsetzen. Trader sollten sich aber immer darüber bewusst sein, dass Short ETFs ein sehr spekulatives und riskantes Handelsinstrumente sind.

inverse etf dax
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Fazit: Inverse ETFs zur kurzfristigen Absicherung

Gehen Trader von fallenden Märkten aus, kann ein Inverse ETF sinnvoll sein, um sich kurzfristig gegen Verluste zu schützen. Ein Short ETF ist aber nicht für jeden Anleger geeignet. Trader sollten sich gut mit diesem Finanzinstrument vertraut machen.

Zudem kommt ein inverser ETF nur in bestimmten Marktsituationen und für kurzfristige Anlagestrategien infrage. Insbesondere beim Einsatz von Hebeln steigen die Risiken nochmals. Möchten Sie jedoch gerne einen ETF nutzen der den etwas anderen Weg der Investition geht, empfehlen wir ihnen den ARK Innovation ETF näher anzuschauen.

Bisher gibt es nur wenige Inverse ETFs am Markt, was dazu führen kann, dass die Liquidität geringer ist. Auch die Kosten können höher sein als bei anderen ETFs. Einige Broker bieten dieses Finanzinstrument aber dennoch an.

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